7 Flugzeugabstürze, die Andrea Flugangst bereiten

25.07.2013 - 08:50 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
11
11
Ein gut inszenierter Flugzeugabsturz hat schon so manches Abenteuer mit explosivem Opening in die Wege geleitet und mich vor Angst erstarren lassen. Hier stelle ich euch meine sieben schlimmsten Absturzszenen in Kinofilmen vor.

Wenn ein Boot sinkt, dann können wir uns schwimmend über Wasser halten. Wenn ein Zug entgleist, können die Actionhelden dieser Welt abspringen, auf einen anderen Zug aufspringen, Glück haben oder wie Bruce Willis unbreakable sein. Doch was passiert in einem Flugzeug tausende Meter über dem sicheren Boden? Wie steht es um die Leute bei Druckverlust, Turbinenausfall oder gar einem verlorenen Heck? Im Normalfall können sie nichts gegen die bevorstehende Katastrophe unternehmen. So gut es geht, halten sie sich an die Sicherheitsvorschriften, beten, schreien oder sehen dem Tod mit voller Akzeptanz ins Auge. Während bei manchen Filmfans rollende Köpfe den Puls nach oben treiben, tun dies bei mir die Turbulenzen. Da ich selbst unbeschreibliche Flugangst habe, gehen mir Absturzszenen ziemlich unter die Haut. Deshalb präsentiere ich euch heute die sieben am besten inszenierten Flugzeug-Absturzszenen in Kinofilmen, die meine Angst vor dem Fliegen nicht gerade gemindert haben.

Alive – Ethan Hawke steht das Grauen erst bevor
Heutzutage vermag dieser 20 Jahre alte Flugzeugabsturz nicht sonderlich realistisch erscheinen. Viel eher scheint es, als würde jemand ein Flugzeugmodell in einen Schneeberg schubsen. Und dennoch fällt es mir immer wieder schwer, bei dieser Szenen nicht zu blinzeln. Denn Alive – Überleben beruht auf einem wahren Flugzeugabsturz aus dem Jahr 1972, bei dem einige der Überlebenden 72 Tage lang in Eiseskälte ausharren mussten. Der Flugzeugabsturz von Frank Marshall (Arachnophobia) lässt mich schon deshalb erschaudern, weil ich an all die über- und unmenschlichen Sachen denken muss, zu denen sich Ethan Hawke und seine Kollegen danach aus Überlebenswillen gezwungen sehen.

Cast Away – Tom Hanks taucht unter
Selten traf mich eine Katastrophe in einem Katastrophenfilm so unerwartet wie der Flugzeugabsturz in Cast Away – Verschollen. Nicht im geringsten habe ich mit einer so realistischen, brutalen und vor allem beklemmend langen Absturzsequenz gerechnet. Angefangen bei den ersten Turbulenzen, zieht sich dieser Überlebenskampf des Fed-Ex-Angestellten hin bis zum Eintauchen in den Ozean. Es folgt ein verzweifelter Versuch, an die Meeresoberfläche zu gelangen und sich dort zu halten. Dieses Buddy Movie von Robert Zemeckis (Forrest Gump) mit Tom Hanks und seinem geliebten Volleyball ist auch nach der Bruchlandung eine außergewöhnlich spannende und gut gespielte Inselgeschichte des modernen Robinson Crusoe.

Fearless – Jeff Bridges hält sich für unverwundbar
Einen Flugzeugabsturz der etwas anderen Art dürfen wir gemeinsam mit Absturzopfer Jeff Bridges in Fearless von Peter Weir (Die Truman Show) miterleben. Während die Maschine sich gen Boden neigt, versucht Bridges in Zeitlupe und mit einem gütigen Lächeln auf den Lippen den Leuten mitzuteilen, dass alles gut werden würde. Während die Stewardessen schon panisch kreischen (was dank der wunderschönen musikalischen Unterlegung nicht zu hören ist), steht er auf, geht durch die Reihen und setzt sich schließlich neben einen kleinen Jungen, der ganz alleine reist, bevor die Maschine auseinander bricht. Dazu kommt, dass all dies erst am Ende des Films als perfekt gesetzte Rückblende zu sehen ist.

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News