Barry Sonnenfeld lässt Reboot-Hintertürchen offen

20.04.2012 - 15:00 Uhr
Men in Black 3
Columbia Pictures
Men in Black 3
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Es gibt News zu Men in Black 3. Regisseur Barry Sonnenfeld äußert sich ausführlich in einem Interview. Außerdem scheint es, den viel diskutierten Cameo-Auftritt von Lady Gaga tatsächlich zu geben.

Neues Futter für alle Men in Black 3 -Fans. Barry Sonnenfeld, Regisseur der Alienhatz, hat MTV.com ein ausführliches Interview gegeben. Dabei gibt er neue Details zur Story und viele Hintergrundinformationen zur Arbeit an Men in Black 3 preis. Wir haben euch die wichtigsten Aussagen über die Idee zum Film, den neuen Bösewicht Boris, dargestellt von Jemaine Clement, den Humor der Serie und über die Zukunft der Man in Black-Reihe herausgesucht. Das ganze Interview gibt es hier.

Die Idee, Agent J (Will Smith) in die Vergangenheit reisen zu lassen, um dort den jüngeren Agent K (gespielt von Josh Brolin, den alten K wird natürlich wieder Tommy Lee Jones verkörpern) zu treffen, stammt von Will Smith selbst. Dieser äußerte schon beim Dreh von Men In Black 2 den Gedanken, dass die Men in Black-Reihe damit auf einen neuen Level gehoben werden könnte. Barry Sonnenfeld erzählt nun von diesem Gespräch: ‘Er sagte zu mir, ’Barry, für Men in Black 3 muss Agent J in der Zeit reisen, um Tommy Lee Jones vor einem Ereignis zu beschützen, dass Jahrzehnte vorher passiert ist. Er muss etwas über Tommys Charakter lernen, dass er vorher nicht wusste.’ Interessant, dass es von da an noch zehn Jahre gedauert hat, bis diese Idee umgesetzt werden konnte.

Zum neuen Bösewicht Boris, respektive dessen Darsteller Jemaine Clement, äußerte sich Barry Sonnenfeld auch. Er erklärt, dass Jemaine Clement im Film, obwohl er bisher als Comedydarsteller bekannt war, keineswegs eine komödiantische Performance bietet. ‘Jemaine liefert einen absoluten Bösewicht. Wenn es da Comedy gibt, dann durch Frustration, denn das Schöne an der Erde ist, dass sie ein frustierender Ort für Aliens ist. Wir denken nicht klar, wir sind oft nicht logisch. Aber Jemain ist sicher nicht dabei, um den Film humoristisch zu entlasten.’ Dies führt Barry Sonnenfeld auch zu einigen generellen Gedanken über den Humor der Men in Black-Reihe. ‘Niemand versucht, lustig zu sein. Ich will, dass die Darsteller echt sind. Wenn es eine lustige Situation gibt, dann will ich sie lustig haben. Aber ich will nicht, dass irgendjemand Comedy spielt. Lasst doch die Zuschauer den Humor finden.’

Für besonderes Aufsehen werden Barry Sonnenfelds Aussagen über die Zukunft Men in Black-Reihe sorgen. Men in Black 3 schließt die Trilogie komplett ab, es werden Fragen beantwortet, von denen man nicht einmal wusste, dass man sie stellen muss. Es lässt den Zuschauer emotional, traurig und glücklich zurück und könnte die Franchise auch neu starten.’ Beim letzten Satz hat der geübte Moviepilot sicher aufgehorcht. Springen die Men in Black-Macher auf den Reboot-Zug auf, der in letzter Zeit unter anderem von den Spider-Man -Produzenten gefahren wird?

In einem anderen Interview hat Barry Sonnenfeld im übrigen noch einen prominenten Zugang zum Cast enthüllt. Die Tradition der Cameoauftritte in der Men in Black-Reihe wird nicht nur Justin Bieber, sondern wahrscheinlich auch Lady Gaga fortführen. Dass sie prädestiniert für die Rolle eines Aliens ist, ist ja schon länger in Internetforen diskutiert worden. So, und wer jetzt immer noch nicht genug von Men in Black 3 hat, dem sei die erste Live-Performance des Titelsongs ‘Back in Time’ von Pitbull ans Herz gelegt.

Bis Mai müssen wir uns noch gedulden. Auf welchen Aspekt von Men in Black 3 freut ihr euch am meisten?

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