City of God-Regisseur über das Kino

15.08.2012 - 08:50 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
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Fernando Meirelles, der Regisseur des modernen Klassikers City of God, traf sich anlässlich seines neuen Films 360 mit uns. Was er hierzu, dem Kino als Ort des Träumens und seinen Lieblingsfilmen der letzten Jahre zu sagen hatte, erfahrt ihr im Interview.

Mit City of God erschuf Fernando Meirelles ein episches Meisterwerk über die Slums von Rio de Janeiro, das seinesgleichen sucht. Filme wie Der ewige Gärtner oder Die Stadt der Blinden festigten seinen Ruf als Regie-Virtuose. In 360, das lose auf Arthur Schnitzlers Lustspiel Reigen basiert, ruft er nun eine große Star-Riege, bestehend unter anderem aus Anthony Hopkins, Jude Law und Rachel Weisz, um sich.

Erzählt werden 9 Geschichten, allesamt mit verschiedenem Ansatz und doch ineinander verwoben. Da wäre zum einen der Geschäftsmann Michael (Jude Law), der kurz davor ist, auf einer Reise mit der slowakischen Prostituierten Mirka (Lucia Siposová) seine Frau (Rachel Weisz) zu betrügen. Letztere wiederum geht mit dem brasilianischen Fotografen Rui (Juliano Cazarré) fremd. Dessen Freundin Laura (Maria Flor) weiß von der Affäre und nimmt nach einem Schneesturm Tyler (Ben Foster) mit auf ihr Hotelzimmer – ohne zu ahnen, dass dieser ein vorbestrafter Sexualstraftäter ist. Nach und nach beeinflussen sich die Entscheidungen der einzelnen Charaktere, bis sie zurück auf den ersten Fallen.

360 könnt ihr ab dem 16. August in den deutschen Kino sehen.

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