Der Hobbit - Smaugs Einöde unangefochtene Nummer 1

30.12.2013 - 10:12 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Der Hobbit: Smaugs Einöde bleibt auf Platz 1
Warner
Der Hobbit: Smaugs Einöde bleibt auf Platz 1
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Weiterhin dominieren fantastische Wesen die Spitze der Kinocharts in den USA und Deutschland. Der Hobbit – Smaugs Einöde lässt sich auch in der dritten Woche nicht vom ersten Platz vertreiben.

Offenbar haben wir uns in der Weihnachtszeit nicht nur die Bäuche vollgeschlagen, sondern sind auch fleißig ins Kino gegangen. Die Kinobesitzer können sich jedenfalls nicht beschweren. Sowohl in Deutschland als auch in den USA klingelten die Kinokassen. Dabei wollten die US-Amerikaner in der dritten Woche in Folge am liebsten Bilbo Beutlins (Martin Freeman) Abenteuer in Der Hobbit: Smaugs Einöde miterleben. Der Fantasyfilm von Peter Jackson spielte 29,8 Millionen US-Dollar ein und kann sich über ein nationales Gesamtergebnis von 190,3 Millionen freuen. Es wird damit gerechnet, dass der Film mindestens die 250 Millionen-Marke knackt.

Nur knapp hinter Hobbits, Zwergen und Drachen findet sich der Animationsfilm Die Eiskönigin – Völlig unverfroren auf dem zweiten Platz der US-Kinocharts. Auch in der sechsten Woche konnte die Disney-Geschichte hervorragende 28,8 Millionen US-Dollar einspielen. Damit schlug der Animationsfilm das Schiffsunglücksdrama Titanic, den bisher zweitbesten Film in einer sechsten Kino-Woche, der seinerzeit 25,2 Millionen Dollar eingenommen hatte. James Cameron braucht sich jedoch nicht grämen, sein Avatar – Aufbruch nach Pandora bleibt mit 34,9 Millionen Dollar weiterhin auf Platz 1.

Auf dem dritten Platz der US-Charts steht mit 20,2 Millionen US-Dollar Anchorman 2 – Die Legende kehrt zurück, der in Deutschland erst in einem Monat anläuft. Insgesamt hat die Komödie bereits 83,7 Millionen eingespielt und liegt damit nur knapp hinter den 85,3 Millionen, die der Vorgänger Anchorman – Die Legende von Ron Burgundy insgesamt eingespielt hatte. Auf dem vierten Platz findet sich American Hustle mit 19,6 Millionen US-Dollar, dicht gefolgt von dem Neustart The Wolf of Wall Street, der 18,5 Millionen übers Wochenende einspielen konnte.

Drei Enttäuschungen gibt es auch zu vermelden. Nur auf Platz 9 schaffte es 47 Ronin mit Keanu Reeves (9,9 Millionen Dollar), der immerhin besser abschnitt als Zwei vom alten Schlag. Die Box-Oldtimer Robert De Niro und Sylvester Stallone landeten mit 7,3 Millionen nur auf Rang 11. Dahinter machte es sich ein Jungspund bequem: Die Konzertdoku Justin Bieber’s Believe sammelte 4,2 Millionen ein und rangiert auf Platz 14. An das Einspielergebnis von Justin Bieber 3D – Never say never wird der Film wohl nicht herankommen.

Die deutschen Kino-Charts sehen ähnlich aus. Wie bereits erwähnt, hat auch bei uns Der Hobbit: Smaugs Einöde in der dritten Woche die Nase vorn. 1,05 Millionen Menschen wollten Peter Jacksons Fantasyfilm sehen und spielten 10,1 Millionen Euro ein. Damit ist er nicht nur genauso erfolgreich wie Der Herr der Ringe: Die Gefährten, sondern mit einem bisherigen Gesamtumsatz von 44,5 Millionen Euro auch der erfolgreichste Film des Kinojahres 2013. Sensationell gut startete auch die Literaturverfilmung Der Medicus von Philipp Stölzl, den seit Donnerstag 700.000 Kinogänger sahen. Insgesamt spielte die deutsche Produktion 6,4 Millionen Euro ein. Auf dem dritten Platz treffen wir erneut einen alten Bekannten.

Die Eiskönigin – Völlig unverfroren macht es sich mit einem Umsatz von 4 Millionen auf dem Platz vor Fack ju Göhte gemütlich, der in seiner achten Woche immer noch 2,7 Millionen Euro einspielte. Mit einem Gesamtumsatz von knapp 41 Millionen liegt er nach dem Hobbit auf Platz zwei der erfolgreichsten Filme des Jahres 2013. Auf Platz 13 findet sich eine weitere deutsche Produktion: Das kleine Gespenst spielte in seiner achten Woche 200.000 Euro ein. Insgesamt konnten sich die deutschen Kinos mit 3,5 Millionen verkauften Tickets über den besten Umsatz des Jahres freuen.

Die weiteren Platzierungen in den US-Charts:
6. Platz: Saving Mr. Banks (14 Millionen US-Dollar)
7. Platz: Das erstaunliche Leben des Walter Mitty (13 Millionen US-Dollar)
8. Platz: Die Tribute von Panem – Catching Fire (10,2 Millionen US-Dollar)
9. Platz: 47 Ronin (9,9 Millionen US-Dollar)
10. Platz: Tyler Perry’s A Madea Christmas (7,4 Millionen US-Dollar)

Quellen:
Hollywood Reporter
Blickpunkt:Film

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