In den Medien geistern bereits die üblichen Spekulationen umher, welche C- bis F-Promis für die 11. Ausgabe der Reality-Show Ich bin ein Star - Holt mich hier raus in das Dschungelcamp nach Australien ziehen, um sich zahlreichen Ekel-Prüfungen zu unterziehen. Um die Teilnahme einer bereits sicher geglaubten Kandidatin gibt es nun allerdings ein Gerücht. So behauptet der Express , dass der Ex-Germany's Next Topmodel-Anwärterin Gina-Lisa Lohfink die Einreise nach Australien verweigert werden könnte. Grund hierfür soll eine Vorstrafe sein. Die Bild-Zeitung hat dieses Gerücht jedoch entkräftet.
Im August 2016 wurde Gina-Lisa Lohfink zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro wegen falscher Verdächtigung verurteilt. Sie hatte zwei Männer, mit denen sie Sex hatte und die anschließend Videoaufnahmen davon verbreiteten, der Vergewaltigung bezichtigt. Der Vorwurf wurde jedoch im Gerichtsverfahren von der Staatsanwaltschaft fallen gelassen. Die Bild-Zeitung entkräftet nun die Vermutungen des Einreiseverbots für Gina-Lisa Lohfink, da diese rechtlich gesehen nicht vorbestraft sei.
Vorbestraft wäre Gina-Lisa Lohfink erst ab 91 Tagessätzen, sie wurde aber nur zu 80 verurteilt. Zudem müsse das Vergehen wesentlich schwerwiegender sein, um tatsächlich nicht nach Australien einreisen zu dürfen. Auch gebe es laut der australischen Botschaft keine Pauschalregelung. Lohfinks Anwalt zufolge sei das Urteil zudem noch nicht rechtskräftig. Der ausstrahlende Sender RTL hält sich sowieso traditionell bedeckt, was die Kandidaten von Ich bin ein Star - Holt mich hier raus betrifft.
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