Es ist offiziell: Justice League ist der größte Misserfolg des DCEU

20.03.2018 - 15:50 Uhr
Justice LeagueWarner Bros. / DC Entertainment
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Mit Justice League landeten DC und Warner nicht den erhofften Megahit. Nun ist der Film aus den US-Kinos verschwunden und das Fazit am Box Office lädt zum Zähneknirschen ein.

Viel hatten sich die Verantwortlichen von Justice League versprochen, denn das große Gipfeltreffen der Superhelden um Batman und Co. sollte DCs Antwort auf Marvels gigantischen Box-Office-Erfolg The Avengers werden. Jedoch wurde die Produktion des Leinwandabenteuers vom Ausscheiden von Regisseur Zack Snyder überschattet, für den sodann Joss Whedon einsprang, um das Werk fertigzustellen. Bereits unmittelbar nach Kinostart zeichnete sich ab, dass Justice League bei einem geschätzten Budget von 300 Millionen Dollar wohl nicht die erhoffte Summe einspielen würde. Nach einem Monat betrug der Kassenstand 650 Millionen Dollar, womit Justice League das Schlusslicht aller DCEU-Filme noch hinter Man of Steel bildete. Nun haben sämtliche US-Kinos das Superheldenspektakel aus dem Programm genommen und noch immer hält der Film die rote Laterne: Justice League ist offiziell der finanziell enttäuschendste Film des DC-Kino-Universums (DCEU)(via Mashable ).

Mit einem finalen nationalen Einspiel von 229 Millionen Dollar liegt Justice League hinter Man of Steel, der 291 Millionen Dollar in die Kassen spülte. Davor rangiert Suicide Squad, der Warner Bros. 325 Millionen Dollar Profit bescherte. Die Silbermedaille geht an Batman v Superman: Dawn of Justice (330 Millionen Dollar Box Office) und auf dem ersten Platz thront Wonder Woman. Patty Jenkins' Megahit mit Gal Gadot in der Hauptrolle warf 412 Millionen Dollar ab und markiert in den USA damit den bislang erfolgreichsten Beitrag zum DCEU. Justice League bildet derweil auch unter Einbeziehung der internationalen Einspielzahlen das Schlusslicht innerhalb des DC-Universums, während Wonder Women im Rahmen des weltweiten Box Office von Batman v Superman überholt wird.

Wonder Woman

Damit kann der Blick von DC und Warner momentan eigentlich nur nach vorn gerichtet sein. Zunächst ruhen die Hoffnungen auf James Wan, der für die Regie bei Aquaman verantwortlich zeichnet. Hierzulande startet das Standalone-Abenteuer mit Jason Momoa am 20.12.2018. Ebenfalls Wiedergutmachung an den Kinokassen sollen später auch die angekündigten Sequels Suicide Squad 2 und Wonder Woman 2 leisten.

Was meint ihr: Ist Justice League der schlechteste DCEU-Film?

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