Extinction - Das müsst ihr über das Ende des Netflix-Films wissen

31.07.2018 - 19:00 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
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Extinction, der Netflix-Film, in dem Michael Peña und Lizzy Caplan dank einer Alien-Invasion um ihr Überleben kämpfen, wartet mit einem Twist auf. Alles, was ihr über das Ende sowie die mögliche Fortsetzung wissen müsst, erfahrt ihr hier.

Achtung, Spoiler zu Extinction: Der neue Netflix-Film Extinction mit Michael Peña und Lizzy Caplan, der am vergangenen Freitag veröffentlicht wurde, überraschte seine Zuschauer mit einer unerwarteten Wendung. Diese wirft nicht nur sämtliche Erkenntnisse aus den ersten zwei Dritteln des Films über den Haufen, sondern lässt auch zahlreiche Fragen hinsichtlich des Fortgangs der Geschichte aufkommen.

Mit diesem Twist stellt Extinction seine gesamte Geschichte infrage

Extinction entführt uns in eine nicht näher definierte Zukunft. Peter (Michael Peña) lebt mit seiner Frau Alice (Lizzy Caplan) und seinen zwei Töchternein ruhiges Leben, wären da nicht düstere Visionen, die ihn um den Schlaf bringen. Die Welt wird untergehen - da ist er sich sicher. Peter sieht bösartige Aliens, die auf die Erde kommen, um die Menschheit auszulöschen. Ehe er sich versieht, werden seine Visionen Wirklichkeit. Im Zuge der Invasion gelingt es Peter jedoch, einen der außerirdischen Eindringlinge zu überwältigen und ihm die Maske vom Kopf zu ziehen. Entgegen aller Erwartungen offenbart sich ihm jedoch keine furchteinflößende Kreatur, sondern ein verängstigter Junge namens Miles (Israel Broussard).

Extinction

Doch damit der Überraschung nicht genug: Wie sich im weiteren Verlauf von Extinction herausstellt, galten Peters Visionen nie die Zukunft, sondern die Vergangenheit - und alle Menschen, die wir bisher im Film kennengelernt haben, sind in Wahrheit Roboter mit künstlicher Intelligenz, sogenannte Synthetics. Diese wurden vor langer Zeit von den echten Menschen geschaffen, ehe es zum Krieg zwischen den organischen und künstlichen Erdbewohnern kam. Die Synthetics konnten die Menschheit besiegen, sodass sich die wenigen Überlebenden in den Weltraum flüchteten. Daraufhin haben die meisten Synthetics ihre Erinnerungen gelöscht, um als ganz normale Menschen auf der Erde weiterzuleben. Nur wenige Ausnahmen wie etwa David (Mike Colter), Peters Vorgesetzter, können sich noch an den Krieg erinnern.

Wie geht es nach Extinction weiter? Können wir mit Teil 2 rechen?

Im Gespräch mit Inverse  teilt Regisseur Ben Young einige Einblicke in den kreativen Prozess des Films. Damit der Twist von Extinction wirklich funktioniert, mussten vor allem die Kostüme der echten Menschen so wirken, dass sie einerseits als Alien-Rasse durchgehen könnten, andererseits aber ihren wahren Ursprung nicht verbergen. Darüber hinaus äußerte sich Ben Young zu einer möglichen Fortsetzung der Geschichte:

Wenn wir diesen Weg einschlagen, würde mich die menschliche Perspektive, von dem, was passiert ist, interessieren. Nachdem sie den Planeten wieder erobert haben, würden [die Menschen] die Synthetics zu Tode jagen?
Extinction

Sollte Extinction für Netflix zum Erfolg werden, können wir also davon ausgehen, dass Ben Young einige Ideen für ein entsprechendes Sequel hat, das sogar einen neuen Blickwinkel auf die bereits erlebten Ereignisse bereithält. Am Ende von Extinction flüchten sich sämtliche Synthetics in versteckte Sicherheitsanlagen. Wie die Beziehung zwischen Peter und Miles jedoch andeutet, muss der zweite Teil kein schlechtes Ende nehmen. Womöglich versöhnen sich die verfeindeten Parteien sogar wieder.

Wie hat euch der Twist von Extinction gefallen? Und was wollt ihr in Teil 2 sehen?

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