Entsprechende Gerüchte machen bereits seit Monaten die Runde, doch nun ist es offiziell : Jesse Eisenberg wird in Justice League wieder als Lex Luthor zu sehen sein. Die Rolle übernahm er in diesem Jahr in Batman v Superman: Dawn of Justice und bekam dafür von den Fans und Kritikern sehr gemischtes Feedback. Ebenfalls mit dabei ist auf jeden Fall Connie Nielsen, die im DC-Universum noch nicht vorgestellt wurde, demnächst aber als Königin Hippolyta in Wonder Woman ihr Debüt geben wird. Hippolyta ist die Mutter der von Gal Gadot gespielten Titelheldin.
Wie genau ihre Rollen aussehen werden bzw. wie wichtig sie für den Film sind, ist bislang noch nicht bekannt, da wir überhaupt noch sehr wenig über die Richtung, die Zack Snyder mit Justice League einschlagen will, wissen. Produzent Charles Roven hat in einem Gespräch mit dem Hollywood Reporter ein paar ganz kleine Hinweise über die Pläne von DC gestreut, namentlich, dass Justice League einen leichteren Ton haben werde als der eher düstere Batman v Superman. Er erklärte in dem Gespräch auch, warum Wonder Woman anders werde als die bisherigen DC-Filme:
Was Jesse Eisenberg als Lex Luthor angeht, wird bei Comic Book wild über seine Rolle spekuliert. Demnach könnte es sein, dass der ominöse Auftritt von Ezra Miller als The Flash in Batman v Superman auf Lex Luthor bezogen war. Dort taucht Flash für einen kurzen Moment auf und spricht mit Bruce Wayne über jemanden, "dem man nicht vertrauen kann". Außerdem sei "Lois Lane "der Schlüssel". Im Kontext des Films könnte man zu Recht davon ausgehen, dass er von Superman spricht, aber Comic Book legt nahe, dass es sich genauso gut um Lex Luthor handeln könnte. Mit Hinblick auf die Comic-Vorlage könnte es also gut sein, dass Lex Luthor in Justice League eine sehr tragende Rolle spielt - nämlich, dass er an eine sogenannte Mother Box gekommen ist und enge Verbindungen zu Apokolips unterhält, was theoretisch bereits ein Kern des Justice League-Films sein könnte. So ist die Lage zumindest in den Comics und der Teaser deutet bereits an, dass die Mother Boxes eine Rolle spielen. So gesehen ist die Theorie nicht allzu weit hergeholt.Wonder Woman ist eine Origin-Story, also sind die ganze Dynamik und die Plotstruktur anders als bei anderen DC-Filmen. Es gibt auch eine großartige Beziehung zwischen ihr und dem Typen, der auf ihrer Insel bruchlandet und der Auslöser für ihre Rückkehr in die Menschenwelt ist.
Justice League startet in Deutschland am 16.11.2017. Wonder Woman erscheint einige Monate vorher am 15.06.2017.
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