Im Mai dieses Jahres trat Zack Snyder aus familiären Gründen von der Regie von Justice League zurück. Zu der Zeit befand sich der Film in der Post-Produktion, ein Großteil der Szenen war fertig. Joss Whedon, der zuvor für Marvel für die Avengers-Filme verantwortlich war, ersetzte Snyder auf dem Regiestuhl. Die beiden Regisseure haben gelinde gesagt nicht den gleichen Stil, sodass sich viele fragten, wie viel Whedon im Film sein wird. Laut der Washington Times sind etwa 15-20 % des Films von Joss Whedon.
Charles Roven, einer der Produzenten von Justice League, sagt dazu:
Das Ziel war es, sicherzustellen, dass alles zusammenpasst, wenn man den Film schaut. Den Abdruck, den Whedon auf dem Film hinterlassen hat, wird manchmal zu sehen sein, aber die Schauspieler sind in ihren Erzählbogen schon recht weit fortgeschritten. Sagen wir, so, 80, 85 % des Films wurden von Snyder gedreht. Mit den restlichen 15, 20 % des Films lässt sich nur begrenzt etwas verändern.
Somit ist es nicht sonderlich viel, was Joss Whedon an Justice League ändern konnte. Doch es sollte bedacht werden, dass er außerdem schon das Drehbuch überarbeitet hat. Es ist also vielleicht mehr Whedon im Film, als uns Charles Roven weismachen will.
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Justice League startet am 17.11.2017 in den deutschen Kinos.
Habt ihr euch gefreut, als Joss Whedon als Regisseur von Justice League bekannt wurde?