Erst Venedig, jetzt Toronto; die Festivalsaison hat schon so einige tolle Filme hervorgebracht. Allen voran Steve McQueens 12 Years a Slave und Alfonso Cuaróns Gravity. Einer der weniger gehypten Filme, aber nicht minder interessant, ist The Art of the Steal von Autor und Regisseur Jonathan Sobol. Hollywood Veteran Kurt Russell spielt den Stuntfahrer und Teilzeit-Kunstdieb Crunch Calhoun, der im Gefängnis landete, nachdem er seinen Bruder und Geschäftspartner Nicky (Matt Dillon) bei einem Kunstraub übers Ohr gehauen hat. Nach dem Gefängnisaufenthalt findet er seine neue Berufung als Motorrad-Stuntfahrer. Doch zu allem Überfluss verletzt er sich bei einem Stunt und gerät in Geldnot. Ein letzter großer Coup soll das wieder richten. Er trommelt seine alte Crew zusammen, um eines der wertvollsten Bücher der Welt zu stehlen – die Gutenberg-Bibel.
In den Rollen der Kunstraub-Gang finden sich Matt Dillon, Terence Stamp (Smallville), Jay Baruchel (Das ist das Ende) und Chris Diamantopoulos (Arrested Development) wieder. The Art Of The Steal ist eine Komödie mit viel Dialogwitz von Jonathan Sobol, der 2010 schon mit A Beginner’s Guide to Endings auf dem TIFF vertreten war.
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Der Trailer fasst die Story gut zusammen und stellt die Kunstraub-Crew vor. Da wäre der Mann, der die Connection hat, der geniale Fälscher, der Ideen-Bringer und Crunchs Sohn, der Lehrling. Zusammen wollen sie den “größten Kunstraub in der Geschichte” durchführen. The Art Of The Steal startet in den USA regulär am 20. September, für Deutschland gibt es noch keinen Starttermin.