Mit diesem Marvel-Ratschlag kann das DCEU endlich super werden

26.06.2018 - 13:00 Uhr
Justice LeagueWarner Bros.
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Warners DC-Film-Universum blickt nach dem Justice League-Flop einer ungewissen Zukunft entgegen. Kevin Feige erklärt, nach welchem Film sich das DC Extended Universe richten soll.

Mit Black Panther und Avengers: Infinity War konnte Disney in diesem Jahr bereits zwei Milliardenerfolge im Marvel Cinematic Universe (MCU) verbuchen. Bei Warner Bros. wiederum wurde Walter Hamada vor knapp zwei Wochen als Nachfolger des zurückgetretenen Geoff Johns an der Kreativspitze des DC Extended Universe (DCEU) ernannt. Seine Mission: Er soll im Comic-Universum aus dem Hause Warner Bros. nach dem gefloppten Superhelden-Spektakel Justice League aufräumen und dieses wieder auf Kurs bringen. Nun hat Marvel Studios-Chef Kevin Feige sich zu einem Tipp für Hamada überreden lassen. Während einer Presseveranstaltung des bevorstehenden Ant-Man 2 reagierte Feige etwas zögernd auf die Frage, welchen Ratschlag er für seine Kollegen bei DC parat hätte. Doch dann nannte der Produzent doch noch ein leuchtendes Beispiel eines Superhelden-Films, an dem sich jeder orientieren sollte: Superman von 1978.

Darum rät Kevin Feige dem DCEU, sich an Superman zu orientieren

Die ikonische Figur des Superman ist nicht nur Teil des von Kevin Feige als "großartig" bezeichneten Charakterensembles des Comic-Verlags DC. Die Verfilmung von 1978 sei ebenso die Richtschnur, an der es sich zu orientieren gelte (via Screen Rant ):

Sie sind großartige Charaktere, sie sind gute Comics, sie haben eine große Historie. Ich scheue mich nicht zu sagen, dass Richard Donners Superman, so denke ich noch immer, das Paradigma darstellt, welchem wir alle noch immer folgen sollten. Es ist alles da.
Christopher Reeve in Richard Donners Superman

1978 erschien der von Richard Donner inszenierte Superman, in dessen Titelrolle Christopher Reeve unter anderem an der Seite von Marlon Brando als Supermans biologischem Vater Jor-El und Gene Hackman als Lex Luthor zu sehen war. An dem Drehbuch arbeitete auch Der Pate-Autor Mario Puzo.

Während Kevin Feiges MCU im Grunde wie eine bis aufs Öl-Tröpfchen geschmierte Maschine einen Erfolg nach dem anderen einfährt, legte Warners DC-Film Justice League Schätzungen zufolge Ende vergangenen Jahres eine Bruchlandung hin. Bis zu 100 Millionen Dollar Verlust könnte der Film für das Studio verursacht haben. Hamada plane daher diverse Kurskorrekturen, um das DCEU wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Mit Aquaman startet noch in diesem Jahr der nächste Ableger des Comic-Franchise. Hierzulande könnt ihr ab dem 20.12.2018 mit Jason Momoa abtauchen.

Was erhofft ihr euch vom zukünftigen DCEU?

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