Mystery-Thriller bei Netflix: Die düsterste Rolle von Harry Potter-Star Emma Watson

04.05.2022 - 11:00 UhrVor 2 Jahren aktualisiert
Harry Potter-Emma Watson spielt in Regression ein MissbrauchsopferTobis Film/Warner
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Dieser Thriller zeigt euch Hermine-Darstellerin Emma Watson, wie ihr sie noch nie gesehen habt. Bei Netflix könnt ihr ihn nach der TV-Ausstrahlung streamen.

Im Jahr 2011 endete die erfolgreiche Harry Potter-Saga. Die Stars der drei Hauptrollen verstreuten sich anschließend in alle Welt. Das größte Potential, den Durchbruch nach dem Fantasy-Franchise zu schaffen, wurde Emma Watson zugerechnet.

Einer der vielen Filme, mit denen die Hermine-Darstellerin sich von ihren Wurzeln emanzipierte, lief diese Woche im TV: der Mystery-Thriller Regression. Bei Netflix könnt ihr ihn nachholen. Wir erklären, warum sich die Rolle so stark von Watsons übrigem Schaffen abhebt.

Bei Netflix: Harry Potter-Star als Sektenmitglied und Missbrauchsopfer

Regression - Trailer (Deutsch) HD
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In Regression spielt Watson die 17-jährige Angela Grey, die ihren Vater des sexuellen Missbrauchs an ihr beschuldigt. Er soll unter den Mitgliedern einer satanischen Sekte gewesen sein, die sie vergewaltigten. Der Vater gibt an, sich nicht an das vermeintliche Verbrechen erinnern zu können, bestreitet die Tat aber auch nicht.

Der Polizist Bruce Kenner (Ethan Hawke) sucht innerhalb der Sekte und der Psyche der Beteiligten nach der Wahrheit. Als er nicht weiterkommt, sollen mithilfe der sogenannten hypnotischen Regression Erinnerungen aus dem Unbewusstsein an die Oberfläche befördert werden.

Das Gegenteil von Hermine Granger: Die düsterste Rolle von Emma Watson bisher

Regression erschien im Jahr 2015 und damit vier Jahre nach dem letzten Harry Potter-Teil. Watson suchte sich in dieser Phase ihrer Karriere bewusst Rollen aus, die wenig mit einer schlauen und mutigen Zauber-Schülerin zu tun haben. So kam sie an Parts in der Satire The Bling Ring und der Komödie This is the End.

Regisseur Alejandro Amenábar (The Others) machte sich in Regression das Bild, das wir uns über die Jahre von Emma Watson/Hermine Granger aufgebaut haben, zu nutze: Vertrauenswürdig, verlässlich, ehrlich. Den ganzen Film über hinterfragt er die Wahrheiten, die uns ihre Figur serviert. Auch Watson selbst spielt mit ihrem unschuldigen, integren Image. Sie baut Angela Grey wie einen bösen Zwilling von Hermine Granger auf.

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