Es ist kaum zu glauben, dass vor 16 Jahren die Superheldentruppe X-Men das erste Mal den Weg auf die großen Leinwände fand. Aber das Franchise wächst und gedeiht, und geht mit X-Men: Apocalypse in die mittlerweile achte Runde (wenn wir Deadpool außen vor lassen). Wieder nimmt Bryan Singer auf dem Regiestuhl platz, der den X-Men nicht nur im ersten und zweiten Film Leben eingehaucht hat, sondern auch schon den äußerst erfolgreichen und hochgelobten Vorgänger zu Apoclapyse, X-Men: Zukunft ist Vergangenheit, inszenierte. Dieses Mal wird die Geschichte in der nächsten Epoche, den verschrobenen 80er Jahren, weitererzählt und es kommt zu einem Wiedersehen mit alten Bekannten, die dieses Mal aber jünger sind.
Nach tausenden Jahren Schlaf erwacht der erste Mutant En Shaba Nur (Oscar Isaac), auch Apocalypse genannt, im Jahr 1983. Einst regierte der fast allmächtige En Shaba Nur wie ein Gott über Ägypten, nun aber will er sich an der Menschheit rächen, die sich einst von ihm abwandte und nun von ihm als zu schwach zum Überleben angesehen wird. Er rekrutiert die junge Storm (Alexandra Shipp), Psylocke (Olivia Munn), Angel (Ben Hardy) sowie den desillusionierten Magneto (Michael Fassbender) als seine Vier Reiter der Apokalypse und beginnt seinen Feldzug gegen die Menschen. Nun müssen Professor X (James McAvoy) und Mystique (Jennifer Lawrence) ein neues X-Men-Team zusammenstellen, um Apocalypse aufzuhalten.
X-Men: Apocalypse verbindet die Welt von X-Men: Erste Entscheidung und X-Men: Zukunft ist Vergangenheit erneut mit den älteren Filmen, weshalb es hier die bisher größte Ansammlung alter und neuer Mutanten gibt. An den Kinokassen war Apocalypse alles andere als ein Weltuntergang und konnte insgesamt 543 Millionen Dollar einspielen, was ihn zum dritterfolgreichsten X-Men-Film macht. Ab dem 22.09.2016 ist die Comicverfilmung auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Werdet ihr auch die X-Men: Apocalypse in eurem Wohnzimmer heraufbeschwören?