Quentin Tarantino teilt heftig gegen Ryan Reynolds aus: "Seine Filme existieren quasi nicht"

30.05.2023 - 10:00 UhrVor 12 Monaten aktualisiert
Quentin TarantinoUniversum
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Quentin Tarantino will seine Kino-Karriere beenden. Der Grund hat mit vielen belanglosen Filmen zu tun. Etwa denen von Ryan Reynolds, wie er meint.
Quentin Tarantino nimmt kein Blatt vor den Mund. Insbesondere, wenn es um Filme oder Schauspieler:innen geht, die er aus unterschiedlichsten Gründen nicht mag. Kürzlich erklärte er, warum er seine einzigartige Erfolgskarriere nach seinem letzten Film The Movie Critic beenden will. Ganz offenbar wegen Netflix und Ryan Reynolds.

Quentin Tarantino erklärt Karriere-Ende mit Ryan Reynolds (!) und Netflix

Im Gespräch mit Deadline  begründete er seinen Frust mit der Filmbranche damit, dass Streaming-Zahlen mittlerweile wichtiger seien als die Anzahl der Kinozuschauenden. Dabei bleiben selbst viele erfolgreiche Streaming-Filme nicht im kulturellen Gedächtnis.

Ich will niemanden angreifen, aber anscheinend hat Ryan Reynolds für Netflix 50 Millionen bei diesem oder jenem Film gemacht. Ich kenne diese Filme überhaupt nicht. Ich habe sie nie gesehen. [...] Seine Filme gibt es nicht im Zeitgeist. Sie existieren quasi nicht.

Wie der Regisseur deutlich macht, geht es ihm nicht um eine persönliche Attacke auf den Star, der unter anderem in den Netflix-Filmen 6 Underground oder Red Notice zu sehen war. Den Filmen eines Schauspielers aber den kulturellen Einschlag von Butterbroten zuzusprechen, ist nichtsdestotrotz eine kontroverse Aussage. Reynolds hat sich nach aktuellem Stand noch nicht zu Tarantinos Worten geäußert.

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Vom Sci-Fi-Epos bis zum potenziellen Oscar-Kandidaten ist alles dabei. Beeindruckend sind vor allem die versammelten Talente. 2023 erwarten uns im Streaming-Bereich neue Filme von Martin Scorsese, David Fincher und Zack Snyder, während vor der Kamera Gal Gadot, Leonardo DiCaprio, Henry Cavill und Chris Hemsworth zu sehen sind.

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