Star Treks Michael Dorn will eigene Worf-Serie

08.09.2012 - 09:03 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Ich hab gesagt ich will ne eigene Serie! Szene aus Der erste Kontakt
Paramount
Ich hab gesagt ich will ne eigene Serie! Szene aus Der erste Kontakt
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Michael Dorn, der elf Jahre lang den Klingonen Worf im Star Trek-Universum verkörperte, möchte eine neue Star Trek-Serie erschaffen. Der Hauptcharakter: Worf! Heißen soll die Produktion dementsprechend Captain Worf.

Das ist doch mal Hingabe: Auch 25 Jahre nachdem er in Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert zum ersten Mal den ikonischen Klingonen Worf verkörpert hat, fühlt sich Michael Dorn der Figur noch immer eng verbunden. So eng sogar, dass er eine eigene Fernsehserie mit Worf als Hauptfigur entwickeln möchte. Der Titel: Captain Worf. Sieben Staffeln Next Generation, vier Seasons Star Trek: Deep Space Nine sowie viereinhalb Kinofilme sind Dorn anscheinend nicht genug.

Wie Treknews in einem Interview mit Michael Dorn erfahren hat, seien die Reaktionen auf seine Idee erstaunlich gewesen. Wer genau jedoch Kontakt zu ihm aufgenommen habe, wollte er nicht sagen. Ein Produzent eines Films, in dem Dorn kürzlich mitgespielt hat, sei besonders begeistert gewesen und habe sich sogar als Drehbuchautor angeboten. Dorn ist der Ansicht, Worf sei als Charakter noch nicht genügend entwickelt worden und habe noch jede Menge zu bieten. Wie Star Trek-Studio Paramount und J.J. Abrams, der momentane Herrscher über Star Trek, zu alledem stehen, wisse Dorn jedoch nicht.

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Michael Dorn ist jedoch beileibe nicht der einzige, der laut oder leise über neue Star Trek-Serien nachdenkt. George Takei, Sulu in Raumschiff Enterprise, machte sich nach Star Trek VI – Das unentdeckte Land aus dem Jahre 1991 für eine eigene Serie um seinen zum Captain beförderten Charakter stark, stieß bei Paramount jedoch auf taube Ohren. Bryan Fuller (Pushing Daisies, Hannibal) meldete in einem Interview mit Entertainment Weekly im April 2012 ebenfalls Interesse an einer neuen Star Trek-Serie an, die er zusammen mit Bryan Singer (Die üblichen Verdächtigen, X-Men – Der Film) entwickeln könnte. Vor Erscheinen des nächsten Kinofilms rechne er jedoch mit keiner Möglichkeit dazu und auch dann habe J.J. Abrams wohl das letzte Wort.

Bryan Singer wiederum schmiedete schon vor längerer Zeit Pläne für eine Star Trek: Federation betitelte Serie, wie TrekMovie 2011 berichtete. Diese sollte in der gleichen Continuity wie alle alten Star Trek-Serien spielen, jedoch einige hundert Jahre später, nämlich im Jahr 3000. Dort ist die Föderation nur noch ein Schatten ihrer selbst und wartet auf ein Symbol, das sie zu ihrer früheren Blüte zurückführt. Zu Paramount gegangen ist Singer damit jedoch nicht, und die Idee verschwand wieder in der Schublade. Auch Spacecenter Babylon 5 -Erfinder J. Michael Straczynski hatte einst ein Konzept für einen Serien-Reboot in der Tasche, Jonathan Frakes und William Shatner laut UGO ebenfalls.

Würdet ihr euch auf ein Wiedersehen mit Worf freuen?

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