Ein gestandener Schauspieler wie Eddie Redmayne muss hin und wieder mit beruflichen Rückschlägen rechnen. So bekommt auch ein Oscarpreisträger nicht jede Rolle, die er sich gerne wünschen würde. Zuletzt geschah dies wohl bei einem Casting zu Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht, bei dem auch Redmayne vorsprach. Die Vermutung von Uproxx , dass er sich für den Part des General Hux (Domhnall Gleeson) beworben hatte, verneinte der Schauspieler und entgegnete, dass es sich um die Rolle des Bösewichts Kylo Ren handelte, welche letztendlich an Adam Driver ging. Redmayne gab bezüglich des Castings folgende Anekdote zum Besten:
Bei Filmen, die so streng geheim sind, geben sie dir nicht den eigentlichen Text. Also geben sie dir eine Szene aus Stolz und Vorurteil, aber sagen dir dann, dass du für den Bösewicht vorsprichst. Wenn du ich bist, setzt du dann eine lächerliche Stimme auf. Das war ein wirklich lustiger Moment. Es war [Casting-Direktorin] Nina Gold, der ich viel zu verdanken habe, da sie mich in mehreren Filmen besetzte. Und sie saß einfach da und ich versuchte es wieder und wieder mit verschiedenen Versionen meiner Art von 'koohh paaaah"-Stimme [Atemgeräusch von Darth Vader]. Und nach etwa zehn Aufnahmen, meinte sie: 'Hast du noch etwas anderes?' Und ich sagte: 'Nein'.
Vermutlich war es auch besser so, dass Eddie Redmayne die Rolle von Kylo Ren nicht ergattern konnte. Bereits im Fantasy-Actionfilm Jupiter Ascending war er als Bösewicht zu sehen und bekam dafür sowohl eher negative Kritiken als auch die Goldene Himbeere als Schlechtester Nebendarsteller. Grund zum Ärgern hat der 34-Jährige jedoch trotzdem nicht, denn Redmayne ist weiterhin ein gefragter Darsteller und wird ab dem 17.11.2016 in dem Harry Potter-Spin-off Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind zu sehen sein.
An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externe Inhalte zulassenMehr dazu in unserer Datenschutzerklärung