Nachdem sich Terry Gilliam an seinem Projekt The Man Who Killed Don Quixote die Zähne ausgebissen hat, arbeitet er jetzt an der Adaption eines Romans von Paul Auster. Obwohl die Werke des Schriftstellers auf Grund ihrer Komplexität nicht unbedingt leicht zu adaptieren sind, gab es bereits mehrere Filme, die auf Austers Büchern basieren, wie z.B. the-music-of-chance, Smoke und Blue in the Face. Auch Terry Gilliam hat mit Fear and Loathing in Las Vegas schon Erfahrungen mit der Adaption von Romanen gesammelt.
Nun hat sich Terry Gilliam den Roman Mr. Vertigo vorgenommen. Darin geht es um einen Waisen, der von einem mysteriösen Mentor die Kunst des Schwebens erlernt und als Zirkusattraktion durch das Land zieht. 1924 geboren entdeckt der Protagonist Walt während seiner Reisen Amerika mit allen seinen Facetten: das neue Automobil ebenso wie den Ku Klux Klan.
Wird aus diesem interessanten Buch wirklich ein Film oder verläuft das Projekt im Sand, wie schon The Man Who Killed Don Quixote? Aus den Äußerungen Terry Gilliams ist das nicht mit Sicherheit zu entnehmen: “Ich hab da ein Buch. Es heißt Mr. Vertigo und ist von Paul Auster. Und ich arbeite momentan an einem Skript davon. Das heißt nicht, dass daraus ein Film wird, sondern, dass ich an einem Skript arbeite.” Aha!
Vor 10 Jahren trug sich schon Tom Tykwer mit dem Gedanken, aus Mr. Vertigo einen Kinofilm zu machen. Mal sehen, ob Terry Gilliam aus Gedanken Taten werden lässt.
Was meint ihr: Ist das ein guter Stoff für Terry Gilliam?