Tiefpunkt im Harry Potter-Franchise: Phantastische Tierwesen 3 wird später gedreht

19.01.2019 - 09:55 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds VerbrechenWarner Bros.
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Nach den enttäuschenden Einnahmen des Harry Potter-Spin-offs Phantastische Tierwesen 2 wird dessen Fortsetzung später in Produktion gehen als gedacht.

Andere Filmreihen würden sich um ein Einspielergebnis von 650 Millionen Dollar streiten, im Falle des erweiterten Harry Potter-Franchises ist es ein finanzieller Tiefpunkt. Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen ist bislang der finanziell schwächste Eintrag in der Wizarding World, die auf den Werken von J.K. Rowling basiert. Dabei sollen noch drei weitere Filme in der Reihe um Newt Scamander, Gellert Grindelwald und Albus Dumbledore folgen. Nun wird der Drehstart für Phantastische Tierwesen 3 nach hinten verschoben.

Dreh von Phantastische Tierwesen 3 startet später

Schon die originalen Harry Potter-Filme waren eine Franchise-Maschine, die ständig am Laufen gehalten werden musste, damit die Kinderdarsteller nicht aus den Filmen herauswachsen. Nur ein bis zwei Jahre vergingen zwischen den aufwendigen Fantasy-Streifen. Bei der neuen Spin-off-Reihe Phantastische Tierwesen sah dieser Plan ähnlich aus. Teil 1 startete 2016, vergangenes Jahr folgten Grindelwalds Verbrechen und 2020 sollte schon das nächste Abenteuer anlaufen. Ob dieser Starttermin eingehalten wird, ist nun unklar.

So wurde der Drehstart von Phantastische Tierwesen 3 vom Juli dieses Jahres um mehrere Monate nach hinten verschoben. Erst im späten Herbst sollen die Stars um Eddie Redmayne, Johnny Depp und Katherine Waterston wieder vor die Kamera treten.

Grund für Terminänderung dürfte Harry Potter-Fans Hoffnung machen

Phantastische Tierwesen 2

Durch den veränderten Produktionstermin gerät der Kinostart - mutmaßlich im November 2020 - in Gefahr. Grund für die Verschiebung des Drehstarts von Phantastische Tierwesen 3 ist ein neuer Ansatz beim Studio Warner Bros., wie Deadline  berichtet. Demnach weiche man davon ab, Eventfilme unter extremen Zeitdruck ins Kino zu bringen, wie es etwa bei Suicide Squad der Fall war. Stattdessen heißt es, die großen Produktionen werden so viel "köcheln, wie es nötig ist".

Gerade in Fall der Spin-off-Reihe von Harry Potter ergibt das Sinn. Wenn sich bereits beim zweiten Film vermindertes Zuschauerinteresse zeigt, lohnt es, einen Schritt zurück zu treten, um Drehbuch und Konzept zu polieren. Ob die paar Monate für Drehbuchautorin J.K. Rowling, Regisseur David Yates und ihr Team ausreichen werden, steht auf einem anderen Blatt.

Dass Phanastische Tierwesen 2 etwas überstürzt ins Kino gehastet ist, zeigt vermutlich auch am kommenden Extended Cut des Films, dem ersten in der Geschichte des größeren Harry Potter-Franchise.

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