Die Bestmarken purzeln weiter. Die Spielzeug-Satire Barbie pflügt seit Ende Juli durch die nationalen und weltweiten Kinokassen. Die Einnahmen übertreffen alle Erwartungen. Jetzt hat Greta Gerwigs Film abermals Geschichte geschrieben.
Vor The Dark Knight: Das ist die neue Barbie-Bestmarke
Das Barbie-Studio Warner ist eins der ältesten in Hollywood und prägte die US-amerikanische Filmgeschichte entscheidend. Seit 100 Jahren veröffentlicht das Unternehmen Filme und verdient Geld damit: Inception, die Harry Potter-Reihe und etliche DC-Filme gehören zu den erfolgreichsten Blockbustern seiner Historie.
Noch nie aber spielte ein Warner-Film innerhalb der USA mehr ein als Barbie: Bei einem Ergebnis von 537,5 Millionen Dollar steht Greta Gerwigs Film seit gestern, berichtet Variety .
Damit überholt Barbie den bisherigen nationalen Rekord-Halter: Christopher Nolans The Dark Knight, der 2008 zu einem popkulturellen Phänomen wurde und am folgenden Siegeszug des Superhelden-Genres mitwirkte. 536 Millionen US-Dollar spielte The Dark Knight ein. Wann Barbie auch den weltweiten Warner-Rekord bricht, ist nur eine Frage der Zeit. Global hat die Komödie rund 1,2 Milliarden eingespielt. Platz 1 hält derzeit Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 2 mit 1,34 Milliarden US-Dollar. Diese Zahlen sind allerdings nicht inflationsbereinigt. (Barbie als limitiertes 4K-UHD-Steelbook kaufen *)
Wird Barbie auch der erfolgreichste Film des Jahres?
Die Tendenz ist klar: Branchen-Magazine wie Variety und Deadline gehen davon aus, dass Barbie den bisherigen Top-Film des Jahres noch einholt. Super Mario Bros. spielte 1,35 Milliarden US-Dollar weltweit ein und läuft teilweise sogar noch in den Kinos. Der anhaltendende Hype um die Spielzeug-Satire dürfte allerdings dafür sorgen, dass diese Bestmarke noch fällt.
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Wie steht es um Barbie 2?
Nach den vielen Erfolgsmeldungen wird eine Barbie-Fortsetzung immer wahrscheinlicher. Verträge für Barbie 2 wurden bisher aber weder von Regisseurin Greta Gerwig noch von den Stars Margot Robbie und Ryan Gosling unterzeichnet. Verhandlungen zwischen der Film-Crew und dem Studio werden momentan erstmal nicht möglich sein. Aufgrund des aktuellen Doppel-Streiks von Drehbuchschreibenden und Schauspielenden steht Hollywood auf unbestimmte Zeit still.
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