Matt Johnson, der mit seinem ersten Film The Dirties bei den Kritikern durchaus gut ankam, bringt nun seinen zweiten Film in die deutschen Heimkinos. In der Mockumentary Operation Avalanche - Es ist keine Lüge, wenn du fest daran glaubst spielt der Regisseur sich selbst als einen Agenten, der sich als Dokumentarfilmer ausgibt. Da ein russischer Spion in der NASA vermutet wird, werden die Agenten Matt Johnson und Owen Williams in die NASA eingeschleust, um ihn ausfindig zu machen. Sie drehen hierzu eine Dokumentation über die NASA, die während des Kalten Krieges unter großem Druck stand, die Mondlandung vor der russischen Konkurrenz zu realisieren. Während der Suche nach dem russischen Spion stoßen die beiden Forscher aber auf viel schockierendere Machenschaften.
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Mit Operation Avalanche - Es ist keine Lüge, wenn du fest dran glaubst, ist Matt Johnson ein interessanter Thriller im oft schon ausgelutschten Genre des Found-Footage-Films gelungen. Durch die interessante Geschichte und die interessant verpackten Wendungen ist Operation Avalanche wirklich empfehlenswert. Gleichzeitig ist er eine Hommage an Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum und in der Aussage wohl auch an Kubricks Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben, da beide Filme die Absurdität des Kalten Krieges und die skurrile Denkweise der Kriegsparteien offen legen. Am 13.1. erscheint mit Operation Avalanche also ein echter Geheimtipp, den ihr euch nicht entgehen lassen solltet.
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