5 Gründe, sich auf The Dark Knight zu freuen

16.08.2008 - 07:00 Uhr
Warner Bros.
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Unsere User haben uns verraten, weshalb The Dark Knight der beste Film 2008 ist

The Dark Knight erhitzt seit Wochen die Gemüter und lässt bei Warner Bros. die Kassen klingeln. Er steht auf Platz 3 der US-amerikanischen Box-Office-Charts nach Titanic sowie Krieg der Sterne und momentan noch auf Platz 49 der inflationsbereinigten Box-Office-Charts. Einige der moviepilot-User haben den Film schon gesehen, sind gar über die holländische Grenze gefahren, wo eine deutschsprachige Version bereits in den Kinos lief. Wir haben nach den Top-Gründen gefragt, weshalb The Dark Knight als Bester Film des Jahres 2008 in die Filmgeschichte eingehen wird.

1. Grandiose Besetzung

Heath Ledger spielt brillant. Nur wer sich in den letzten Wochen die Ohren zugehalten und die Augen verbunden hat, dürfte dieser Information entgangen sein. Vergessen sind Hannibal Lecter oder Darth Vader – der Joker ist der verdorbenste aller Bösewichte des Kinos und wird es noch lange bleiben. Sein Tod tut das Übrige, um aus dem jungen aufstrebenden Darsteller einen Mythos zu machen.

Aber sprechen wir vom Rest der Besetzung: Auch Christian Bale beschert Gänsehaut und nicht zu vergessen sei Maggie Gyllenhaal, die dem weiblichen Part an der Seite der Fledermaus neuen Glanz beschert. Ergänzt wird der Cast von einem devoten Michael Caine, dem freakigen Cillian Murphy sowie Aaron Eckhart als Anwalt. Morgan Freeman und Gary Oldman beweisen darüber hinaus das Gespür des Castings für eine Hochglanzbesetzung , die etliche Blockbuster in den Schatten stellen dürfte.

2. Brillanter Soundtrack

James Newton Howard meets Hans Zimmer – und das Duo komponierte einen düsteren Soundtrack, der wie eine perfekte Offenbarung von Chaos und Gewalt wirkt. Aggressive Violinstriche mischen sich mit der donnernden Gewalt eines Basses. Hier könnt Ihr reinhören und Euch einen Vorgeschmack der Gänsehaut holen, die Ihr im Kino sicher erleben werdet.

3. Twistige Story

Ohne zu viel zu verraten: Die Kunst des Geschichtenerzählens ist von Regisseur Christopher Nolan und seinem Bruder und Co-Drehbuchautor Jonathan Nolan perfektioniert worden. Nachdem es in den letzten Jahren wohl zum guten Ton gehörte, die Länge eines Blockbusters auch mangels einer erzählenswerten Geschichte auf über zwei Stunden auszudehnen, beschert uns das Team um Christopher Nolan diesmal einen 152minütigen Film, der keine Längen zu haben scheint. Die Filmemacher zeigen, wie Terror und Gewalt die Gesellschaft und das Individuum verändern können – und schlagen so eine Brücke von Gotham City zur Wirklichkeit. Die zwei Storylines sind genial miteinander verwoben und kulminieren in einem unerwarteteten Finale, das Stoff für weitere spannende Batman-Filme bieten wird.

4. Neue Maßstäbe für das Genre der Comicverfilmungen

Nicht nur im Batman-Universum, sondern für das gesamte Genre der Comicverfilmung setzt The Dark Knight nach Meinung unserer User neue Maßstäbe, revolutioniert es gar. Nachdem manche Vorgängerfilme aus der Filmreihe weitgehend ins Lächerliche abgedriftet waren, steigt The Dark Knight wie der Phoenix aus der Asche. Nolan hat die Atmosphäre aus dem Comic fantastisch umgesetzt und dabei zugleich die I-Tüpfelchen durch seine eigene Feder optimiert.

5. Spezialeffekte ohne viel CGI

Anscheinend ist CGI weniger beliebt bei den moviepiloten, denn als Top-Grund wurde nicht zuletzt oftmals angegeben, dass die fulminanten Actionszenen CGI-Effekte wenn möglich aussparen. Angeblich soll uns The Dark Knight die “fieseste Banküberfallszene der Filmgeschichte” bescheren und zugleich verzichtete Nolan darauf, Actionszenen durch Computereffekte verblassen zu lassen.

Vielen Dank an all die User, die sich die Mühe gemacht haben, ihre Begeisterung mit uns zu teilen!

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