Die besten Dokumentarfilme mit Hans-Dieter Grabe

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DokumentarfilmHans-Dieter Grabe
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  1. DE (1999) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Hans-Dieter Grabe.

    1971 drehte Hans-Dieter Grabe Mendel Schainfelds zweite Reise nach Deutschland, den ersten Film über den polnischen Juden Mendel Szajnfeld, der aufgrund gesundheitlicher Spätschäden als Folge der Haft in deutschen Lagern nicht mehr arbeitsfähig war. 27 Jahre später sahen sich beide wieder.

    Es entstand Mendel lebt, Grabes Wiederbegegnung mit einem veränderten Mendel Szajnfeld. Der Dokumentarfilm Mendel lebt zeigt Mendel Szajnfeld bei seinen alltäglichen Verrichtungen: beim Besuch seiner Frau im Krankenhaus, bei der Gartenarbeit und vor allem bei seiner Fahrt mit einer norwegischen Reisegruppe nach Auschwitz, wo er als Zeitzeuge Vorträge hält.

    Auf der Duisburger Filmwoche 1999 erhielt Mendel lebt den ARTE-Dokumentarfilmpreis/Preis der Deutschen Filmkritik. Mendel Szajnfeld ist am 21. Mai 2000 gestorben.

  2. DE (1994) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Hans-Dieter Grabe.

    1939: Deutschland überfällt Polen. Ein Viertel des Landes wird dem Deutschen Reich einverleibt. Ein Jahr später erhält ein kleiner Bürgermeister aus dem sogenannten Altreich, Mitglied der nationalsozialistischen Deutschen Arbeiter-Partei seit 1933, seine Abordnung in den deutschen Osten. Er wird Bürgermeister von Poddembice und einigen umliegenden Gemeinden. Funktionsbezeichnung: Amtskommissar. Ein Funktionsträger des “Dritten Reiches”, der deutsche Ordnung und Zivilisation in den Osten bringen will, dessen konservativ-nationale Haltung ihn aber in Zwiespalt geraten läßt zu den Weisungen der Partei. Durch Unterwerfung und Selbstkritik versucht er, seine Karriere zu retten. Vergebens. Nach nur 17 Monaten Dienst wird er seines Postens enthoben. Seine täglichen Notizen aus dieser Zeit verarbeitete er nach dem Krieg zu seinem “Wartheländischen Tagebuch”, das in Auszügen 1961 veröffentlicht wurde. Alle Namen im Tagebuch verbirgt er hinter Pseudonymen. Sich selbst nennt er Alexander Hohenstein. Alle im Film genannten Ortsnamen dagegen sowie alle gezeigten Handlungsorte sind authentisch. Alle Amateurfilmaufnahmen und Fotos zeigen die wahren Personen. Die in deutschen und polnischen Archiven gefundenen Dokumente sowie polnische und deutsche Zeitzeugen bestätigen weitgehend den Inhalt des Tagebuchs.

    Hans-Dieter Grabes Dokumentarfilm Er nannte sich Hohenstein – von der Kritik einhellig gelobt – wurde 1995 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.

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