Die Genialität des Augenblicks - Der Fotograf Günter Rössler
Kinostart: 13.12.2012 | Deutschland (2012) | Dokumentarfilm | 97 Minuten | Ab 12Die Genialität des Augenblicks - Der Fotograf Günter Rössler ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012 von Fred R. Willitzkat.
In dem Dokumentarfilm Die Genialität des Augenblicks erfahren wir die Geschichte des berühmten Aktfotografen Günter Rössler und wie er heute lebt.
Aktueller Trailer zu Die Genialität des Augenblicks - Der Fotograf Günter Rössler
Komplette Handlung und Informationen zu Die Genialität des Augenblicks - Der Fotograf Günter Rössler
Günter Rössler feierte letztes Jahr seinen 85. Geburtstag und zu diesem Anlass zeigt Regisseur Fred R. Willitzkat in Die Genialität des Augenblicks – Der Fotograf Günter Rössler dessen Geschichte und sein heutiges Leben. Als Aktfotograf in der DDR hatte es Rössler gegenüber seinen Kollegen aus Westdeutschland schwer, die im Gegensatz zu ihm an Aufträge kamen, die in der ganzen Welt stattfanden. Trotzdem schaffte es Rössler in viele Zeitschriften, unter anderem in das ‘Magazin’ und in die Frauenzeitschrift ‘Sibylle’. Dort zeigte er Deutschland seine ästhetischen und keinesfalls pornographischen Aktbilder, die starke und selbstbewusste Frauen darstellten. Heute kann man die berühmten Bilder des mittlerweile 86-jährigen in Museen und Kunstsammlungen bewundern. Willtzkat zeigt Rösslers künstlerischen Kampf gegen das beschränkte System der DDR und porträtiert ihn durch Interviews mit Freunden und Familie.
Hintergrund & Infos zu Die Genialität des Augenblicks – Der Fotograf Günter Rössler
Günter Rössler wurde 1926 in Leipzig geboren. Zwanzig Jahre später studierte er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst und interessierte sich schon immer für die Kunst der Fotografie. Als 1961 die Mauer gebaut wurde, hatte sich Rössler bereits der Aktfotografie gewidmet. Dabei wollte er vor allem Frauen immer ästhetisch und selbstbewusst aussehen lassen und gilt deshalb als einer der bekanntesten Aktfotografen der DDR. Noch heute zählen seine Bilder deshalb zu einem bedeutsamen Beitrag zur Emanzipation der Frau.