Alice im Wunderland: Stephen Fry als Grinsekatze

10.03.2009 - 12:00 Uhr
Dreharbeiten Alice in Wonderland
Walt Disney Pictures
Dreharbeiten Alice in Wonderland
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Tim Burton landet mit Briten Stephen Fry als psychedelischen Grinsekatze einen Besetzungscoup.

So langsam drängeln sich immer mehr Stars auf der Besetzungsliste von Alice im Wunderland. Neben Tim Burton Lieblingsschauspieler Johnny Depp als verrücktem Hutmacher und Crispin Glover als Herzbube Matt Lucas als Tweedledee werden die Damen Anne Hathaway als weiße und Helena Bonham Carter als rote Königin vor der Kamera stehen. Die titelgebende Alice wird von der noch unbekannten Australierin Mia Wasikowska verkörpert.

Osterei

Jetzt folgt auch noch Stephen Fry als dauergrinsende Katze. Den vielseitigen britischen Schauspieler sahen wir im Jahre 2005 in V wie Vendetta, einem Rachedrama unter einem totalitären Regime mit Natalie Portman und Hugo Weaving. Ansonsten drehte er die letzten Jahre viel für das hochgelobte britische Fernsehen, zuletzt spielte er die Hauptrolle in der Serie Kingdom.

Doch zurück zu Alice im Wunderland: Kurz noch einmal die Geschichte von Alice und dem Kaninchen. Alice picknickt mit ihrer Schwester und folgt aus lauter Langeweile einem weißen Kaninchen in dessen Bau. Dort findet sie eine traumartige Wunderwelt wieder. Sie trifft auf eine Gruppe winzigkleiner Tiere, die auf einem Meer von Alices Tränen strandeten. Natürlich darf auch die Grinsekatze nicht fehlen. Sie verschwindet aber im Verlauf des Gesprächs und es bleibt nur das Grinsen in der Luft zurück. Alice ist zu Gast in einem unendlich lange andauernden Teekränzchen und spielt mit menschlich gewordenen Spielkarten. Der Herz-Bube landet vor Gericht und bevor Alice sich versieht, wacht sie unter einem Baum beim Picknick mit ihrer Schwester auf.

Kein Wunder, dass der phantasiebegabte Tim Burton nun mit seinem Film eine Liebeserklärung an Alice macht. Seit Edward mit den Scherenhänden aus dem Jahre 1990 spezialisierte er sich auf phantastische Märchen mit sympathisch verrückten aber auch gruseligen Charakteren. Dafür lieben ihn seine Fans. Alice im Wunderland soll als Motion Capture mit Realszenen in die Kinos kommen. Eine Technik zeichnet hierbei die Bewegungen der Schauspieler auf, wandelt diese in ein Format um, welches in vom Computer geschaffene 3D-Modelle übertragen wird.

Alice im Wunderland wird uns ab 18. März 2010 in den Kinos verzaubern. Da heißt es leider noch ein wenig warten.

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