Achtung, Spoiler für American Horror Story: Mit dem Finale der 6. Staffel von American Horror Story: Roanoke hat Showrunner Ryan Murphy sein Versprechen wahr gemacht und erklärt, wie alle Staffeln der Anthologie-Serie zusammenhängen. Vor der Staffelpremiere sagte er gegenüber dem Hollywood Reporter nämlich:
Ihr werdet es während dieser Staffel sehen und auch nach dieser Staffel sehen. Wir haben eine Menge Rohre verlegt, die in Staffel 7 und 8 explodieren werden. Das ist eine Show, die wie The Twilight Zone sein könnte und für viele, viele Staffeln laufen könnte und ihre eigene innere Mythologie hat. So gehen wir es jedenfalls an.
Das Finale von American Horror Story: Roanoke hat das Show-in-der-Show-Konzept noch weitergedreht und gleich drei neue fiktionale Sendungen gezeigt, die die Ereignisse in der Siedlung beleuchten. Eines davon ist das Lana Winter Special, in dem die gleichnamige Journalistin Lee Harris (Adina Porter), die einzige Überlebende aus Return to Roanoke: Three Days in Hell, interviewt. Es ist genau die Lana Winters (Sarah Paulson), die in AHS: Asylum zur Patientin der Nervenheilanstalt wird und ihrem Tod auch nur knapp entkommen ist. Somit hängt Staffel 2 definitiv mit Staffel 6 zusammen.
Wir wissen durch den Auftritt von Sarah Paulsons Billie Dean Howard in zwei Staffeln außerdem bereits, dass Staffel 1 und 5 zusammenhängen. Staffel 5 und 6 sind daher wiederum durch den Piggy Man Killer verbunden, den wir in Staffel 1 kennenlernten und in Roanoke wiedersehen. Dandy Mott (Finn Wittrock) aus Staffel 4: Freak Show ist zudem ein Nachfahre von Edward Mott (Evan Peters), dem Erbauer des Roanoke-Anwesens. Lady Gagas Hexe Scathach aus Staffel 6 ist die erste Supreme, was sie mit Staffel 3: Coven verbindet.
Wie fandet ihr das Finale von American Horror Story: Roanoke?