PS4-Spieler und Battlefield 1-Fans könnten es EA übel nehmen, dass sich der Konzern mit Microsofts Xbox One für einen Co-Marketing-Deal zusammengetan hat. Dem widerspricht jedoch Andrew Wilson, seines Zeichens CEO von EA. Der wurde auf einer Investoren-Konferenz danach gefragt, ob er glaube, dass ein derartiges Arrangement negative Auswirkungen haben könnte: PS4-Spieler würden das Spiel nicht wegen eines Xbox One-Brandings ablehnen. Marketing-Chef Chris Bruzzo sieht das genauso:
Das ist sowohl ein Spiel für die PlayStation, als auch für die Xbox One und den PC. Ich sehe keinerlei Einschränkungen unserer Fähigkeit, ein wirklich breites Publikum an Gamern anzusprechen, die sich über das gesamte Shooter-Spektrum verteilen.
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Solche Marketing-Deals stellen mittlerweile auch beileibe keine Seltenheit mehr dar: Bethesda und Microsoft haben gemeinsam Fallout 4 präsentiert, während Sony beispielsweise Co-Marketing-Deals mit Star Wars: Battlefront arrangieren konnte. Laut Andrew Wilson schade das den Spielen in der Regel aber nicht, im Gegenteil:
Typischerweise sehen wir nur, dass das der Aufmerksamkeit hilft. Es hilft der Aufmerksamkeit unabhängig davon, ob du ein PC-Spieler, ein Xbox-Spieler oder ein PlayStation-Gamer bist.
Sony und Microsoft schließen solche Deals ab, um größere Aufmerksamkeit auf ihre jeweilige Plattform zu lenken, könnten damit aber ziemlich daneben liegen. Statt eine "überproportionale Aufmerksamkeit rund um das Spiel in Verbindung mit der speziellen Konsole" zu erreichen, passiert Andrew Wilsons Meinung nach Folgendes:
Aber was wir gesehen haben – und wir haben die Analysen gesehen – ist, dass wenn du ein PlayStation-Gamer bist, lehnst du das nicht ab, weil es von einem potenziellen Konsolenpartner präsentiert wird. Du weißt ganz genau, dass das auch auf deiner Konsole verfügbar ist. Und was wir herausbekommen, ist einfach nur ein Multiplikator-Effekt größerer Aufmerksamkeit auf dem Markt.
(via Gamespot )
Wie reagiert ihr auf solche Marketing-Deals? Schreckt euch das ab?