Inmitten der großen Publikumsmüdigkeit für Superhelden-Filme nach finanziellen Flops wie Captain America 4: Brave New World oder The Marvels erreicht uns in wenigen Tagen Thunderbolts* in den deutschen Kinos und präsentiert eine Gruppe von Außenseiter:innen, die als vereinte Anti-Avengers gegen böse Mächte antreten.
Die ersten Reaktionen zum Action-Kracher feiern den Film als lang ersehnten frischen Wind, der in dieser Form schon lange nicht mehr aus dem Hause Marvel kam. Dabei sticht vor allem eine Performance heraus.
Thunderbolts* bietet "Frische" und eine "großartige" Florence Pugh
Wie Matt Neglia von Next Best Picture schreibt, hebt sich Thunderbolts* auf positive Weise von vielen MCU-Filmen vor ihm ab:
Thunderbolts* ist auf viele Weisen anders als andere MCU-Filme, die vor ihm kamen und diese Frische hätte nicht zu einem besseren Zeitpunkt kommen können, wenn das Franchise neues Blut und eine neue Richtung gebrauchen kann. Es ist eines von Marvels dunkelstem Material und behandelt die emotionalen Abgründe von gebrochenen Individuen, die mit ihren vergangenen Entscheidungen kämpfen und Kameraderie innerhalb der Leere ihres Lebens finden.
Besonders die Performance von Florence Pugh als Yelena Belova stelle dabei eines der Highlights des Films dar:
Das mag ein Team-Film sein, aber er gehört fast gänzlich Florence Pugh, die große Teile der dramatischen Tiefe des Films auf ihrem Rücken trägt.
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Filmkritikerin Emily Murray stimmt in diese Lobeshymnen ein und nutzt hier ein Superlativ, das jeden MCU-Fan freuen wird. Auch sie hebt Pughs Performance hervor:
Tja, Thunderbolts* ist locker einer der besten MCU-Filme seit langem (und vielleicht einer meiner persönlichen Lieblinge). Er hat so viel Funke, Charisma und erzählt eine wahrhaftig emotionale Story, mit der man mitfühlen kann. Eine Träne ist geflossen. Florence Pugh ist vor allem großartig und reißt das Ganze an sich.
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Auch für Filmkritiker Brandon Norwood war Thunderbolts* genau der Marvel-Film, den er sich lange nicht mehr zu erträumen gewagt hatte:
Ich bin schockiert, wie gut Thunderbolts* ist. Er konzentriert sich auf die Figurenentwicklung und praktische Action, die sich wie das alte Marvel anfühlt, das wir seit einer Dekade nicht mehr gesehen haben. Wünschte, wir hätten das früher bekommen. Es hilft auch, dass dieses dysfunktionale Team Chemie hat.
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The Hollywood Handle hebt ebenfalls den positiven Unterschied zu vergangenen MCU-Projekten hervor und erklärt Thunderbolts* als unterhaltsames Gesamtpaket:
Thunderbolts* ist einer der unterhaltsamsten Marvel-Filme seit langem. Er fühlt sich anders an, als die meisten der anderen Projekte des Studios. Er ist gewagt, lustig, voller großartiger Action und unerwarteter emotionaler Schläge. Florence Pugh ist der Star, der am hellsten strahlt. Da steckt viel Liebe drin.
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Für das Online-Magazin Big Gold Belt Media war es die goldrichtige Entscheidung, mit Thunderbolts* ein Team aus Marvels Antiheld:innen auf die große Leinwand zu bringen:
Thunderbolts* ist roh, urkomisch und tief menschlich. Es ist ein gewagter Sprung in Themen wie Trauma, Heilung und Vergebung. Der Beweis, dass sogenannte defekte Loser und Straftäter über ihre Vergangenheit hinauswachsen können und die Held:innen werden können, die niemand erwartet hat. Er ist derb, emotional und anders als alles, was Marvel vorher gemacht hat – eine Geschichte, die jeder gesehen haben muss und die da trifft wo es wehtut und heilt wo es wichtig ist.
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Wann kommt Thunderbolts* ins Kino?
Nach diesen gesammelten Lobgesängen darf sich jeder Marvel-Fan wohl schon einmal guten Gewissens für den Kinobesuch bereit machen. Thunderbolts* zieht am 1. Mai 2025 in die deutschen Lichtspielhäuser ein.