Weniger dramatisch, mehr Spaß. So lautet das Urteil von Schauspieler Channing Tatum, wenn es sich um die filmische Richtung seines neusten Projekts Magic Mike XXL dreht. Die Fortsetzung seines Stripper-Dramas Magic Mike aus dem Jahr 2012 wird laut Angaben auf der Seite Slashfilm eine Art Roadtrip, der alle Schauspieler aus dem ersten Teil wieder vereinen soll – zumindest wenn es nach der Meinung von Channing Tatum selbst geht.
Seit zwei Monaten soll der Schauspieler bereits an dem neuen Drehbuch zum Stripper-Film schreiben, wobei er hier und da auch bei der Tendenz, die der Film einschlagen soll, mit sich ringen musste. Gegenüber Slashfilm gab er folgendes preis:
“Ohne viel zu verraten, kann ich sagen, dass wir es nicht so ernst machen wollen, kein Stück-aus-dem-wahren-Leben-Film. Wir wollen eine gewisse Echtheit, aber wir wollen auch nicht eine Art düsteres Drama daraus machen. Im letzten Film gab es ein wenig Düsternis, die, denke ich, die Leute überrascht und geschockt hat. Dieses Mal wollen wir eine Menge Konflikte und Kämpfe, aber wir wollen auch jede Menge Spaß. Die Art von albernem Zeug, die du sonst in keinem Film siehst.”
Das Zepter des Stripper-Roadtrips wird nicht wie im ersten Teil von Regisseur Steven Soderbergh und auch nicht, wie erst vermutet, von Channing Tatum selbst, sondern von Soderberghs erstem Assistenten Gregory Jacobs in die Hand genommen. Damit legt Jacobs nach der Krimikomödie Criminal und dem Horrorthriller Der eisige Tod seine bereits dritte Regiearbeit ab, bei der er von seinem Kumpel Soderbergh als Produzent weiterhin unterstützt wird. Abzuwarten ist noch, ob alle Schauspieler des ersten Teils, insbesondere Oscargewinner Matthew McConaughey, wieder mit von der Partie sind, da bisher noch keine Verträge unterschrieben oder Versprechungen hierzu abgegeben wurden. Doch so oder so wird Channing Tatum als Magic Mike sein Stripper-Auto mit Sicherheit voll bekommen.
Gefällt euch die neue Richtung, die Magic Mike XXL einschlagen soll?