Die Ausstrahlung der gestrigen, neuen Folge Elliot's Pond von Criminal Minds beendete endlich das Rätselraten um das Schicksal von Aaron Hotchner (Thomas Gibson). Demnach zog sich der Ermittler für den Schutz seiner Familie aus seinem Beruf zurück, berichtet TV Line . Damit entpuppte sich die bis gestern offiziell in der Serie verlautbarte Version, Hotch arbeite an einem Spezialauftrag, als Vertuschungsgeschichte.
Dem fiktiven Ausstieg ging das Stalking von Hotchs Sohn Jack (Cade Owens) durch Peter Lewis aka Mr. Scratch (Bodhi Elfman) voraus, gegen den schließlich eine Ermittlung eingeleitet wurde. Als dieser seinem Kind sogar an der Schule nachstellte, entschied sich Hotchner, mit seiner Familie ins Zeugenschutzprogramm zu gehen. Der reale Ausstieg von Darsteller Thomas Gibson war dagegen Resultat einer Auseinandersetzung, bei der er auf dem Set von Criminal Minds mit einem der Autoren und Produzenten aneinandergeriet. Daraufhin folgte die Entlassung Gibsons Mitte August, nachdem er seit den Anfängen der Serie 2005 zur festen Besetzung gehörte.
Zuschauer witterten bereits den Verbleib Gibsons. TV Line verweist in seiner Nachricht auf eine Umfrage, bei der rund dreißig Prozent des Publikums erwarteten, er hätte seinen Dienst ohne Bildschirm-Abschied vollzogen, um sich mehr auf seine Familie und Privates zu konzentrieren. Derzeit läuft in den USA bereits die 12. Staffel von Criminal Minds immer mittwochs auf CBS. Wann deutsche Zuschauer sich auf die neuen Folgen freuen können, ist noch unklar. Hierzulande endete Ende Oktober erst Staffel 11.
Habt ihr Hotchs Schicksal in Criminal Minds vorausgesehen?