fürchten muss. Wir erklären, wie das blutige Gemetzel im großen Finale abläuft und wer mit dem Leben davonkommt.
Netflix-Action Havoc: Was passiert im Finale?
In Havoc soll Detective Walker (Hardy) den jungen Charlie (Justin Cornwell) beschützen, den Sohn des Bürgermeisters Beaumont (Forest Whitaker). Dem Jungspund sind allerdings nicht nur rachsüchtige Triaden auf den Fersen, sondern auch korrupte Polizisten wie Vincent (Timothy Olyphant).
Walker versteckt Charlie und seine Freundin Mia (Quelin Sepulveda) in seiner Waldhütte. Walkers Partnerin Ellie (Jessie Mei Li) kann Vincents Truppe gefangen nehmen und folgt ihrem Vorgesetzten. Dumm nur, dass die Triaden Wind von dem abgelegenen Versteck bekommen haben.
Als sie eintreffen, beginnt ein Blutbad: Welle um Welle stürmen sie die Waldhütte, während sich im Inneren Walker, Charlie und Mia mit den ihnen zur Verfügung stehenden Waffen verteidigen. Dabei kommt alles von Schrotflinten bis Harpunen zum Einsatz.
Schließlich gelangen Mia und Charlie aber doch in die Gewalt der Angreifer, während Walker halb bewusstlos zurückbleibt. Die Triaden-Chefin (Yann Yann Yeo) will sich für den Tod ihres Sohnes Tsui (Jeremy Ang Jones) an Charlie rächen, den sie für den Mörder hält.
Die Schießerei geht in die zweite Runde
Dafür hat sie sich eine besonders perfide Methode ausgedacht: Charlies Vater soll Mia erschießen, um seinem Sohn möglichst große Schmerzen zuzufügen. Doch da trifft Ellie mit ihren Gefangenen ein, zu denen auch Tsuis tatsächlicher Mörder Ching (Sunny Pang) gehört. Die Situation scheint gelöst. Doch dann geht das Blutbad von Neuem los.
Einer der korrupten Polizisten kann sich befreien und eine Schießerei entbrennt, während Beaumont für seinen Sohn und dessen Freundin eine Kugel fängt und stirbt. Auch die Triaden-Chefin überlebt den Kampf nicht.
Als letzter Überlebender seiner korrupten Truppe macht sich Vincent aus dem Staub. Walker, der sich kaum noch auf zwei Beinen halten kann, stellt ihn an einem Bahngleis. Es kommt zu einem letzten Schusswechsel, bei dem Walker seinen Kollegen erschießt.
Überlebt Tom Hardys Figur am Ende?
Ob das allerdings ausreicht, damit Walker dem Tod von der Schippe springt, lässt der Film offen. Ellie hat ihn eingeholt und verspricht, seiner Tochter das Geschenk auszuhändigen, das er ihr zu Beginn des Films gekauft hat.
Aber Walker lehnt ab: Er wolle ihr nicht das Weihnachtsfest ruinieren, sagt er. Im Hintergrund heulen die Sirenen der Polizisten, die ihn verhaften könnten. Langsam nähert sich die Kamera dem Protagonisten, während er zu blinzeln aufhört. Ist er tot oder konzentriert er sich einfach nur darauf, nicht zu sterben? Man weiß es nicht. Es wirkt ein bisschen wie das Ende eines klassischen Film noirs. Nur mit deutlich mehr Blut.