Seit der Ankündigung, dass Breaking Bad-Schöpfer Vince Gilligan einen Film zur Serie machen würde, ist es relativ still geworden um das Projekt. Nur hier und da gibt es das ein oder andere Häppchen an Information, ansonsten herrscht Geheimniskrämerei vom Feinsten. Bis gestern, als Deadline mit einer erfreulichen Neuigkeit überraschte: Der Breaking Bad-Film soll nach Fertigstellung direkt auf Netflix veröffentlicht werden.
Netflix sichert sich den Breaking Bad-Film und tut den Fans einen Gefallen
Noch steht ein offizieller Kommentar seitens Netflix und AMC aus. Doch Deadline-Autorin Nellie Andreeva scheint aus zuverlässiger Quelle zu wissen, dass Sender und Streaming-Dienst für den Breaking Bad-Film die Rollen tauschen werden. Während die Serie immer zuerst auf AMC ausgestrahlt wurde und anschließend auf die Streaming-Plattform wanderte, soll der Sequel-Film mit Aaron Paul nun direkt zu Netflix wandern und erst später bei AMC laufen.
Das ist besonders für internationale Fans eine erfreuliche Nachricht, denn so muss niemand mehr lange warten, ehe er den Breaking Bad-Film zuhause streamen kann. Allerdings ist noch nicht klar, ob der Film direkt am Stück verfügbar sein wird. Denn noch ist wohl nicht geklärt, ob die Breaking Bad-Fortsetzung im Spielfilmformat als ganzer Film oder in einem Episodenformat veröffentlicht werden wird.
Das wissen wir sonst noch über den Breaking Bad-Film mit Aaron Paul
Achtung, Spoiler zu Breaking Bad: Bislang sieht es ganz danach aus, als knüpfe der Breaking Bad-Film direkt an die Geschehnisse der Serie und würde somit ein Sequel. Aaron Paul alias Jesse Pinkman dürfte im Zentrum der Handlung stehen, die sich wohl zumindest teilweise in Albuquerque abspielen wird.
Zuletzt sickerten Informationen zur angeblichen Besetzung des Films durch, denen zufolge auch die Darsteller einiger verstorbener Charaktere mit dabei sein sollen. Allen voran Bryan Cranston als Walter White, außerdem Krysten Ritter als Jane und Kevin Rankin als Kenny.
Diese Neuigkeiten stifteten mehr Verwirrung, als dass sie für Klarheit sorgten. Wie passen die verstorbenen Charaktere ins Bild? Oder erwarten uns in Jesses neuer Geschichte jede Menge Flashbacks und Trips? Da bislang wohl nicht einmal Bryan Cranston etwas zur Handlung sagen kann, werden wir abwarten müssen.
Was wir aber mit Sicherheit wissen, ist, dass Breaking Bad-Schöpfer Vince Gilligan sowohl das Drehbuch schreiben als auch Regie führen wird. Da der bereits mit Better Call Saul bewies, wie gut er sein eigenes Universum im Griff hat, sollten wir uns eigentlich keine allzu großen Sorgen um den Breaking Bad-Film machen. Ein Startdatum gibt es noch nicht.
Freut ihr euch darauf, den Breaking Bad-Film auf Netflix zu sehen?