Ein krachend gescheitertes Seriengroßprojekt hat jetzt noch mal ein kurzes Lebenszeichen von sich gegeben. 2023 berichteten wir zuletzt darüber, dass eine geplante Powerpuff Girls-Realserie endgültig gescheitert ist.
Nachdem eine Pilotfolge gefilmt und nie veröffentlicht wurde, ist jetzt ein Trailer zum Reboot im Netz gelandet. Er zeigt, warum das Live-Action-Projekt wohl aus gutem Grund nie das Licht der Welt erblickt hat.
Geleakter Trailer zum Powerpuff Girls-Reboot erinnert eher an billige Parodie
Natürlich spiegelt ein Trailer oft nicht das Endresultat eines Films oder einer Serie wider. Der nun im Netz gelandete Ersteindruck der eingestampften Powerpuff Girls-Neuauflage dürfte aber vor allem Fans einstimmig abschrecken. Aber seht selbst:
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Mit Chloe Bennet, Dove Cameron und Yana Perrault in den Hauptrollen als Blossom, Bubbles und Buttercup sowie Scrubs-Star Donald Faison als Professor Utonium wollte die neue Powerpuff Girls-Realserie die knallige Cartoon-Vorlage aus den späten 90ern in die Gegenwart holen. Im Mai 2023 wurde dem Projekt vom US-Sender The CW dann endgültig der Stecker gezogen.
Die Powerpuff Girls-Realserie war jahrelang in Entwicklung und ist jetzt tot
Pläne für das Reboot wurden erstmals August 2020 verkündet. Ab Februar 2021 wurde von The CW dann der Dreh einer Pilotfolge mit Arrowverse-Produzent Greg Berlanti in Auftrag gegeben. Für den Neustart waren unter anderem Drehbuchautorin Diablo Cody (Juno) an Bord.
Die abgelieferte Episode kam so schlecht an, dass das gesamte Konzept überarbeitet werden sollte. Zuvor wurde ein Leak des Drehbuchs von Fans im Netz verrissen. Im August 2021 gab Chloe Bennet dann ihren Ausstieg aus der neuen Powerpuff Girls-Serie bekannt.
Hier könnt ihr mal wieder einen Trailer zur Powerpuff Girls-Originalserie schauen:
Im Mai 2023 wurde offiziell verkündet, dass die Entwicklung der Realserie endgültig eingestellt wird. Zuvor wurde The CW von der Nexstar Media Group übernommen, weshalb Warner Bros. Television selbst für die Produktion verantwortlich gewesen wäre. Das Network entschied sich letztendlich dagegen.