Was sich der Fan der Reihe Transformers von Michael Bay schon immer gewünscht hat, wird nun wahr: Wir können euch die Zusammenfassung der Story der neuesten Roboterschlacht Transformers 3 präsentieren! Slimybug von Comicbookmovies hat sich nämlich durch das Buch zu Transformers 3 durchgeackert und sein dadurch erworbenes Wissen verbreitet.
Wer denkt, dass dieser Artikel mit der Bekanntgabe, dass überhaupt eine Story existiert, beendet sein müsste, weil da ja nicht mehr so viel kommen kann, der irrt. Auch wenn, das können wir vorausschicken, die Erkenntnisse, die ihr bekommen werdet, wenn ihr die Storyline lest, euren Horizont nicht wirklich stark erweitern werden.
Das klingt jetzt gleich zwar wie Hohn, aber Sicherheit geht vor:
SPOILER—-SPOILER—-SPOILER—-SPOILER—-SPOILER—-SPOILER
Alles beginnt mit dem Krieg auf Cybertron. Ein Autobot-Schiff, das etwas transportiert, mit dem die Autobots die Schlacht gewinnen können, wird abgeschossen. In den 1960ern suchen die Weltraummissionen nach diesem Schatz, aber der vergrabene Autobot, der so entscheidend ist, wird nicht entdeckt.
Jetztzeit auf der Erde: Sam (Shia LaBeouf) und seine neue Schnalle Carly (Rosie Huntington-Whiteley) leben ihr Leben. Sam braucht einen Job, Carly hat einen bei dem Kunst- und Autosammler Dylan Gould (Patrick Dempsey). Die Autobots erledigen unterdessen dieses und jenes, meist jenes, damit die Menschheit in Frieden weiterexistieren kann. Unterdessen plant ein geschwächter Megatron weiterhin, mit seinen Decepticons Böses anzustellen.
Optimus Prime ist ob der Zurückhaltung der Informationen ziemlich stinkig auf die Menschen, vor allem auf Nachrichtendienstchefin Charlott Mearing (Frances McDormand), und reist mit seinen Robo-Kollegen (leider haben sich auch ein paar Decepticons dran gehängt) auf den Mond, wo sie Sentinel Prime, den vergrabenen Autobot, zu Tage fördern. Außerdem entdecken sie noch fünf Säulen.
Sam bekommt währenddessen erzählt, dass die Decepticons etwas Gemeines planen. Er rennt zu den Autobots, um es ihnen zu erzählen. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Säulen dienen der Teleportation, auf der dunklen Seite des Mondes gibt es noch mehr davon, Sentinal Prime ist der Schlüssel, Decepticons wissen das.
Sentinal Prime soll geschützt werden, entpuppt sich aber als Verräter, der die Zwillinge (kommen sie etwa doch vor? Michael Bay, halte die Schecks bereit!) umnietet und dann mit Megatron koopertiert. Ihr hinterlistiger Plan ist aufgegangen, und jetzt aktivieren sie eine Decepticons Armee, die auf dem Mond vergraben herumlungert.
Die Menschen ergeben sich recht schnell in ihr Schicksal, wollen den Decepticons die Ressourcen überlassen und bitten die Autobots, die Erde zu verlassen.
Sam entdeckt unterdessen, dass Carlys Boss gemeinsame Sache mit den Decepticons macht – wer hätte es gedacht. Carly wird von Dylan Gould entführt und Sam soll gezwungen werden, bei den Autobots zu spionieren.
Irgendwann entscheiden die Decepticons, dass es doch ganz cool wäre, Chicago zu zerstören. Sie fangen auch damit an und die Menschen denken, jetzt ist alles aus, aber dann – Überraschung! – tauchen die Autobots auf. Großes Gekämpfe, Megatron wird irgendwann von Sentinal Prime überrumpelt, um dann mit Optimus Prime gemeinsame Sache zu machen.
Irgendwann sagt Megatron, dass er Frieden möchte und Optimus Prime erlaubt ihm, die übriggebliebenen Decepticons einzusammeln und mit nach Cybertron zu nehmen. Ach ja, Sam und Carly überleben in den Ruinen und sagen sich, dass sie sich lieben. Dann kommt noch der Schlussmonolog von Optimus Prime und Ende.
SPOILER ENDE—-SPOILER ENDE—-SPOILER ENDE—-SPOILER ENDE
Diese Story ist ja wohl der absolute Oberhammer, oder? Aber wenn zumindest eine US-amerikanische Großstadt zerkloppt wird, bis einem die Augen tränen, ist das ja auch schon etwas.
Was meint ihr, braucht Transformers 3 überhaupt eine solch komplizierte Story? Oder sollten sich nicht einfach ein paar Roboter 2 Stunden lang auf die Omme hauen?