Die ursprünglichen zwei Teile von Der Hobbit

16.12.2013 - 09:05 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Der Hobbit: Smaugs Einöde
Warner Bros.
Der Hobbit: Smaugs Einöde
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Der Hobbit: Smaugs Einöde hat das erste US-Wochenende mit 73,7 Millionen Dollar abgeschlossen. In einem Interview verriet Peter Jackson, an welcher Stelle er die Hobbit-Filme getrennt hätte, wenn es bei zwei Teilen geblieben wäre.

Den Hobbit von J.R.R. Tolkien verfilmt zu sehen, haben sich viele Fans gewünscht. Nach seinem durchschlagenden Erfolg kam für die Zuschauer nur Peter Jackson in Frage, um das Mittelerde-Gefühl wieder aufleben zu lassen. Es hat einige Zeit gedauert, bis sich der neuseeländische Regisseur überwand und 2010 das Projekt startete. Geplant waren zwei Filme. Eine Idee, die noch bereitwillig abgenickt wurde, bieten zwei Teile doch genügend Platz, um sich der Romanvorlage ausführlich widmen zu können. Als dann die Nachricht kam, es werde drei Filme geben und somit eine Hobbit-Trilogie entstehen, machte sich Skepsis breit. Zu dieser Tatsache äußerte sich Peter Jackson nun in einem Interview mit Entertainment Weekly (via Indiewire) und sprach über die Zweiteilung.

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Die finanzielle Ausschlachtung des Hobbit-Franchises wurde Peter Jackson und dem verantwortlichen Studio vorgeworfen. Jackson habe sich den Auflagen von Warner Bros. unterworfen und werde die Verfilmung damit ruinieren, ließ sich oft vernehmen. Während nach Der Hobbit: Smaugs Einöde eine dreiteilige Verfilmung wieder vorstellbar ist, äußerte sich Peter Jackson zu jenen Vorwürfen. Dabei gab er an, dass die Idee nicht vom Studio kam, sondern von ihm und seinen Co-Drehbuchautoren Fran Walsh und Philippa Boyens entwickelt wurde. Zudem lieferte er die Antwort auf die Frage, wo Der Hobbit: Eine unerwartete Reise geendet hätte, wenn es nur zwei Filme gegeben hätte.

“Die Teilung sollte an dem Punkt geschehen, an dem Bard [Luke Evans] am Fluss auftaucht und man nur seine Silhouette sieht. Die Sequenz mit den Zwergen in den Fässern wäre damit der Höhepunkt gewesen”. In Hinblick auf die jetzige Filmfassung hätte dies bedeutet, dass der erste Hobbit-Film knapp 4,5 Stunden gedauert hätte. Natürlich wären die Filme in diesem Fall anders geschnitten worden. Doch wäre dies nun ein Vor- oder ein Nachteil? Funktioniert die Idee der Dreiteilung oder wären zwei Filme mit jener Aufteilung doch besser gewesen?

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