Disney+ beeindruckt mit vielen starken Tier-Dokus für die ganze Familie

29.03.2020 - 09:00 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
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Am 24. März 2020 startete Disney+ und jetzt erst wird das ganze Programm in seiner Vielfalt offensichtlich. Besonders im Themenbereich National Geographic gibt es viel zu entdecken.

Alle reden vom MCU oder von Star Wars, von The Mandalorian oder von den Disney-Prinzessinnen: Dabei hat ein Themenbereich bei Disney+ für die ganze Familie enorm viel zu bieten. National Geographic steht zwar nicht derart in der Öffentlichkeit wie die großen, klingenden Franchise-Namen, ist für Interessenten von einzigartigen Dokus und Serien über das Leben auf unserem Planeten aber mehr als einen Blick wert.

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Das Programm von National Geographic ist enorm vielfältig. Zum Start des neuen Streamingdienstes empfehlen wir euch Tierdokus, die ihr mit eurer Familie entdecken könnt - passend zu Zeiten der Corona-Krise und Quarantäne-Zeit, in der wir nicht die Welt bereisen dürfen. Auf dem heimischen Sofa könnt ihr sie aber entdecken.

Der erste lange Dokumentarfilm von Disney - Die Wüste lebt

Die Wüste lebt wird bald 70 Jahre alt. Er ist der erste abendfüllende Naturfilm aus dem Hause Disney und wurde gleich mit einem Oscar ausgezeichnet. Was dem unzulänglichen menschlichen Auge als tote Natur erscheinen mag, erwacht vor dem Auge der Kamera zum Leben.

Heute würde die Dokumentation wahrscheinlich nicht mehr bestehen, aber im Jahre 1953 sorgte sie für Aufsehen und wurde zur Blaupause für zahlreiche nachfolgende Tier-Dokumentationen. Hier zeigen sich auch einige Merkmale späterer Filme, zum Beispiel die Vermenschlichung der Tiere.

Statt Wüste nun die Rocky Mountains - Wunder der Prärie

Der große Erfolg machte es möglich: 1954 erschien die Disney-Doku Wunder der Prärie, ebenfalls vom Filmemacher James Algar. Wieder gab es einen Oscar und Kritiker lobten besonders die Geduld, mit der der Filmemacher die Tiere beobachtete.

Auch Wunder der Prärie gilt als Vorläufer der Tierdokumentationen, von denen der neuen Streamingdienst Disney+ viele zu bieten hat. Neben der filmhistorischen Relevanz sind auch technische Spielereien wie Zeitlupenaufnahmen sehr interessant.

Das Leben der Löwin Mara - Im Reich der Raubkatzen

Im Reich der Raubkatzen führt uns nach Kenia in die Steppe Masai Mara. Dies ist einer der letzten Orte Afrikas, an dem Löwen, Geparden und Leoparden noch gemeinsam in einem Gebiet leben. Die Dokumentation aus dem Jahre 2011 versucht dabei, den Mittelweg zwischen Dokumentation und Drama zu finden.

Die Szenen, die sich jeden Tag in freier Natur abspielen, könnten spannender von keinem Drehbuch inszeniert werden. Dennoch dauerte die Arbeit an dem Film über zwei Jahre, da das Team meist geduldig warten musste, bis der natürliche Lauf der Dinge für spektakuläre Szenen sorgte.

Der dreijährige Oscar wird zur Waise - Schimpansen

Die Disney-Naturdoku Schimpansen folgt einer Familie Schimpansen durch den Dschungel von Uganda. Dabei passiert ein Unglück, denn der dreijährige Oscar verliert seine Mutter. Als Waise ist er nun auf sich allein gestellt und muss einen Weg zum Überleben finden.

Die Geschichte dieser Disney-Naturdoku ähnelt sehr der vorigen Im Reich der Raubkatzen, erzählt sie doch auch von einem Jungen, welches sich durchschlagen muss. Das ist auch kein Wunder, denn an beiden ist der Filmemacher Alastair Fothergill als Regisseur und Produzent beteiligt.

Disneys Naturdoku Born in China

Born in China zeigt uns ebenfalls die Wunder der Flora und Fauna, dieses Mal bei den in Mittelasien. Wieder sind es die jungen Tiere, auf die sich die Aufmerksamkeit der Filmemacher konzentriert. Eine tapsige Panda-Tochte, ein Schneeleoparden-Nachwuchs, ein Goldstumpfnasenaffen sowie eine Herde Tschiru-Antilopen spielen eine Rolle.

Besonders für Kinder ist Born in China geeignet, denn die Tier-Doku setzt auf viele kuschlige Momente. Daneben gibt es viel Wissenswertes über den Lauf des Lebens. In China war der Film ein voller Erfolg: Er spielte was 10 Millionen Dollar ein.

Interessiert ihr euch für Tier- bzw. Naturdokumentationen?

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