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Dragon Ball Super: Meine Meinung zum Rückkampf Vegeta vs. Goku Black

27.10.2016 - 19:00 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
Vegeta kämpft erneut gegen Goku Black
Bird Studio / Shueisha, Toei Animation
Vegeta kämpft erneut gegen Goku Black
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Einmal mehr reisen Goku, Vegeta und Bulma in die Zukunft, um Future Trunks zu helfen und ihre Feinde endgültig zu besiegen, doch Goku Black und Future Zamasu erwarten sie bereits.

Nach kurzen, jedoch intensiven Trainingseinheiten reist Goku gemeinsam mit Vegeta und Bulma erneut in Future Trunks' Zeitlinie, um den Kampf gegen die beiden Zamasus endlich zu beenden. Die Mafuba soll dabei ihre Trumpfkarte sein, doch wird diese Technik, die einst von Muten Roshis Meister Mutaito kreiert wurde, wirklich ausreichen?

Wie in meinen bisherigen "Reviews" werde ich auch hier wieder auf den Inhalt der Episode genauer eingehen, weshalb ich eine klare SPOILER-WARNUNG aussprechen möchte.

Worum geht es in Don't disrespect Saiyan cells! Vegeta's heroic battle begins!!?

Nach einem harten Training brennt Vegeta auf eine Revanche gegen Goku Black, der ihm bei ihren letzten Kampf übel mitspielte. Auch Goku ist derweil guter Dinge, denn mit der Mafuba könnte es tatsächlich gelingen, den unsterblichen Zamasu zu besiegen. Doch als sie endlich in der Zukunft ankommen laufen die Dinge erneut aus dem Ruder und der ursprüngliche Plan der beiden Saiyajins scheint nicht aufzugehen.


„Shall I tell you where you miscalculated?“

Goku hat sein Mafuba-Intensivtraining bei Muten Roshi abgeschlossen; zeitgleich konnte auch Vegeta sein Training im Raum von Geist und Zeit beenden, wobei er beinahe den gesamten Gottespalast zerstört hätte. Wenig später treffen sich die beiden bei der Capsule Corporation, um gemeinsam mit Bulma erneut in die Zukunft zu reisen und Goku Black sowie Future Zamasu zu besiegen. Während sich das Trio auf den Weg macht erwacht Future Trunks aus seiner Ohnmacht, nachdem Yajirobi ihm eine magische Bohne gegeben hat, doch zu seinem Leidwesen muss Trunks feststellen, dass Mai mittlerweile den Unterschlupf wieder verlassen hat, um einen erneuten Angriff auf Black zu starten. Mai will Black mittels eines Distanzangriffs mit einer speziellen Munition ausschalten, doch der entscheidende Schuss misslingt und die Kugel streift lediglich Blacks Potara-Ohrring. Black holt zum vernichtenden Gegenschlag aus, doch Trunks kommt gerade noch rechtzeitig, um seine Freundin zu retten. Mit seiner neuen Super Saiyajin-Form greift Trunks Black und Zamasu an, wobei nicht nur seine Gegner, sondern auch die Umgebung teils gewaltigen Schaden nimmt. Letztendlich muss sich Trunks jedoch seinen Gegnern geschlagen geben und fällt besiegt zu Boden; zum Glück erscheint just in diesem Moment die Zeitmaschine mit Goku, Vegeta und Bulma, um für ihn zu übernehmen. Positiv überrascht in diesem Moment hat mich, dass Future Trunks seine jüngst erlangte Form (die noch immer keinen Namen bekommen hat!) bereits kontrollieren und bewusst im Kampf einsetzen kann. Wie es scheint, bleibt er somit tatsächlich der einzige Saiyajin, der diese Form beherrscht und mit dieser Macht dürfte er hoffentlich stark genug sein, um seine Welt auch in Zukunft beschützen zu können. Außerdem fällt die wuchtige Inszenierung des Kampfes positiv auf, der dadurch deutlich mehr Spaß macht als es die Action in der letzten Episode tat.

Nachdem das Trio die Zeitmaschine verlassen hat, zögert Goku Black nicht lange und vernichtet selbige; etwas, das er schon lange vorher hätte tun sollen. Nun gibt es für die Saiyajins keinen Weg mehr zurück und der finale Kampf scheint unausweichlich. Bevor der Kampf beginnt erscheinen aus dem Nichts der Kaioshin des 10. Universums, Gowasu, sowie der Kaioshin unseres Universums 7, doch dazu weiter unten etwas mehr. Der Kampf der Götter beginnt: Vegeta verliert einmal mehr keine Zeit und attackiert direkt Goku Black, der ihm zwar kurz Gegenwehr leisten kann, sich letztendlich jedoch dem Prinz der Saiyajins geschlagen geben muss. Black versteht nicht, wieso er die wahre Kraft von Gokus Körper nicht nutzen kann und gegen einen Sterblichen wie Vegeta verliert, doch dieser erklärt ihm, er sei nur eine Kopie des wahren Goku und wird deshalb nie dazu im Stande sein, das wahre Potenzial eines saiyanischen Körpers vollends nutzen zu können; seine Niederlage ist somit unumgänglich. Future Zamasu versucht zwar seinem Partner zu Hilfe zu kommen, doch auch Goku behält in seinem Kampf die Oberhand und schafft es, Zamasu von Black fernzuhalten. Toll zu sehen an diesen Kämpfen ist nicht die Qualität der Zeichnungen und Animationen, die wieder einen großen Schritt nach vorne machten verglichen mit der Episode aus der Vorwoche, sondern auch die Choreographie des Kampfes; es macht einfach Spaß, Vegeta dabei zuzusehen wie er seinen Gegner durch mehrere Häuser prügelt. Während der Kampf tobt ist Bulma mit der Reparatur der Zeitmaschine beschäftigt und betreut Trunks mit dem Auftrag, die zerbrochene Urne wieder zusammenzukleben, in der Goku Future Zamasu mittels der Mafuba versiegeln will.


Die Geburt des mächtigsten Gottes?

Wie weiter oben bereits erwähnt erschienen vor Beginn des Kampfes auch Gowasu und unser Kaioshin auf der Bildfläche. Gowasu versucht seinem ehemaligen Schüler Zamasu ins Gewissen zu reden, in der Hoffnung, ihn doch noch wieder auf den rechten Weg führen zu können. Doch zu seinem Entsetzen muss er feststellen, dass Zamasu mittlerweile tief in der Finsternis versunken ist und sich sogar darüber zu freuen scheint, seinen ehemaligen Meister mittlerweile mehr als einmal ermordet zu haben. Wir erfahren außerdem, warum Whis nicht in den Lauf der Dinge eingreift, denn ein so mächtiges Wesen wie ihn dürften Black und Zamasu nicht vernichtet haben können. Goku und Vegeta erfahren, dass Whis in Wahrheit ein Engel ist und sich derzeit in einer Art "Winterschlaf" befindet, aus dem er erst wieder erwacht, wenn ein neuer Gott der Zerstörung ernannt wurde. Dies ist eine nette Information, doch es ist schon seltsam, dass eine solch doch recht große Enthüllung dermaßen beiläufig erwähnt wird. Vielleicht erfahren wir zu Whis etwas mehr, wenn Goku, Vegeta und Bulma wieder zurück in ihrer Zeit sind. Warum jedoch auch unser Kaioshin mit in die Zukunft gereist ist erschließt sich auf den ersten Blick nicht genau, doch hier könnte die Preview auf die kommende Episode den entscheidenden Hinweis bereithalten: In besagter Preview sieht man, dass endlich das zu passieren scheint, womit viele Fans bereits gerechnet hatten, denn Goku Black und Future Zamasu nutzen ihre Potara-Ohrringe, um zu einem Wesen zu verschmelzen. Die Macht dieses so entstandenen neuen Zamasu lässt sich derzeit nur schwer einschätzen, doch ausgehend von den bisherigen Informationen anderer uns bekannter Potara-Fusionen lassen sich womöglich erste Schlüsse ziehen. Der Part mit dem stärkeren Willen bestimmt meist nicht nur das Aussehen, sondern auch Verhalten und Stimme; somit wird die stärkere Persönlichkeit zum dominanten Part des neuen Wesens. Vegetto hat ein sehr ähnliches Wesen wie Vegeta, auch seine Art zu Kämpfen und seine Stimme werden stark vom Prinzen der Saiyajins bestimmt. Der fusionierte Zamasu dürfte somit vermutlich den Geist Goku Blacks, den unsterblichen Körper Future Zamasus sowie die Fähigkeiten von Gokus Saiyajinkörper besitzen, was ihn zu einem äußerst mächtigen Gott machen sollte.

Unserem Kaioshin dürfte somit die Rolle zukommen, seine Potaras letztendlich an Goku und Vegeta zu übergeben, damit diese erneut zu Vegetto fusionieren. Dieser neue Vegetto dürfte vermutlich der mächtigste Fusions-Krieger sein, den wir bisher gesehen haben, denn Whis deutete bereits im Resurrection 'F'-Arc an, dass Goku und Vegeta gemeinsam selbst einen Gott der Zerstörung wie Lord Beerus besiegen könnten. Bedenkt man, dass Vegetto als einfacher Super Saiyajin bereits so mächtig war wie Goku als vierfacher Super Saiyajin, dann dürfte die Kraft eines Vegetto als Super Saiyajin Blue jede nur erdenkliche Grenze sprengen. Doch die Frage bleibt natürlich, ob rohe Kraft am Ende tatsächlich ausreicht, um einen unsterblichen Gott zu vernichten, oder ob eine solche Aufgabe selbst die Kräfte des mächtigsten Saiyajin aller Zeiten übersteigt. Denkbar wäre, sollte Vegetto nicht imstande sein, Zamasu zu vernichten, dass er diesen mittels der Mafubu in der von Trunks reparierten Urne versiegelt, doch ob diese einem Zamasu wirklich ewig standhalten können wird bleibt abzuwarten, denn es wäre durchaus denkbar, dass Black/Zamasu als wiederkehrende Bedrohung etabliert wird und zu einem späteren Zeitpunkt der Serie noch einmal zurückkehren könnte, um seinen Plan, die Auslöschung aller Sterblichen in allen Universen, Wirklichkeit werden zu lassen.

Nachdem die letzte Episode zwar gut war, allerdings doch eher gemächlich vor sich hinplätscherte, findet die Serie mit dieser Folge wieder zurück zu alter Stärke. Die Qualität der Zeichnungen und Animationen bewegt sich auf einem deutlich höheren Niveau, die Action-Szenen sehen einmal mehr wirklich toll aus und bei all den Kämpfen kommt auch der Humor nicht zu kurz, etwa wenn Goku und Vegeta sich streiten, wo die Urne für die Mafuba ist. Dragon Ball Supers 63. Episode bringt langsam aber sicher alle Elemente in Position für das unausweichliche Finale der Future Trunks-Arc und die finale Konfrontation verspricht nichts weniger aus fantastisch zu werden.

Dies war meine Meinung zur 63. Dragon Ball Super-Episode, doch wie fandet ihr die Folge? Glaubt ihr, ein Vegetto als Super Saiyajin Blue ist stark genug, um einen fusionierten Zamasu besiegen zu können?

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