Eine der besten The Last of Us-Figuren aus Staffel 2 gibt es gar nicht im Videospiel

26.04.2025 - 14:11 Uhr
Kaitlyn Dever als Abby in The Last of UsHBO
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Die 2. Staffel der Videospielverfilmung The Last of Us hat die zeitgeistliche Popkultur komplett im Griff. Doch ein Highlight sucht ihr in der Vorlage vergeblich.

Staffel 2 von The Last of Us ist im vollen Gange. Die 2. Folge tat besonders weh, aber es gab auch romantische, leichtherzige und sogar lustige Momente. Eine ebenso amüsant wie dramatisch gespielte Figur, die es den Fans bereits in kürzester Zeit besonders angetan hat, solltet ihr aber nicht in der Videospielvorlage The Last of Us Part II suchen – denn sie ist eine reine Serienerfindung.

Die kiffende Therapeutin Gail aus The Last of Us Staffel 2 gibt es nur in der Serie

Für viele wird sie für immer die sorgenvolle Mom aus Kevin - Allein zu Haus bleiben, für andere ist sie die weniger liebenswürdige Mutter aus Beetlejuice oder der heimliche Star der Serie Schitt's Creek. Die Rede ist natürlich von der großen Catherine O'Hara, die in The Last of Us Staffel 2 den Originalcharakter Gail zum Besten gibt. Sie ist die mit Gras bezahlte Psychotherapeutin der Jackson-Kommune, die Joel (Pedro Pascal) zu Beginn der Season bei seinen Problemen mit Ellie (Bella Ramsey) unter die Arme greifen will. Doch insgeheim hegt sie einen Groll gegen den Mann, der ihren Ehepartner Eugene umbringen musste … und gönnt sich deshalb erstmal einen tröstenden Schluck Whiskey.

Im Gespräch mit Entertainment Weekly  erinnerte sich Gaststar O'Hara gern zurück an die Zusammenarbeit mit The Last of Us-Showrunner Craig Mazin:

Er weiß genau, was er tut und was er erreichen will. Man geht zu so einer Serie und muss sich hingeben. Ich bin schließlich der Eindringling. Also habe ich mich einfach in seine Hände begeben, und er hat mich geführt und mir den ganzen Tag über mit Humor und sanften, aber klaren Anweisungen geholfen.

Aber auch Co-Star Pascal soll ein angenehmer Kollege gewesen sein:

Es hat natürlich sehr viel Spaß gemacht, den Tag mit Pedro zu verbringen, und am Ende war es dann sehr intensiv, als er aus irgendeinem Grund sein Leben verteidigen muss. Es war schon ein bisschen beängstigend, weil man bei so einer großartigen Serie einen guten Job machen will. Ich wollte der Herausforderung gewachsen sein.

The Last of Us-Fans lieben Gail seit der ersten Folge von Staffel 2

Die TLOU-Fans konnte Catherine O'Hara sofort um den Finger wickeln, denn für viele war dieser eigene Serienzusatz eine angenehme Überraschung. Im Spiel wird schließlich nur ihr verstorbener Mann Eugene erwähnt. Auf Bluesky  etwa schwärmt eine Zuschauerin: "Catherine O'Hara war noch nie besser. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum sie nicht mehr in dramatischen Rollen besetzt wurde, denn als Gail ist sie absolut perfekt!" Und auf X ist sich ein Zuschauer ganz sicher: "Sofortiger Emmy-Gewinn für Catherine O'Hara."

Einen Emmy Awards hat die kanadisch-amerikanische Schauspielerin übrigens nicht erst für ihre Rolle der Moira Rose aus Schitt's Creek bekommen. Sie erhielt bereits 1982 einen der begehrten TV-Preise für ihre Autorinnenarbeit an der legendären Sketch-Sendung SCTV.

Und keine Sorge: In The Last of Us haben auch noch nicht das Letzte von Gail gesehen.

Podcast zum Thema: Spoilerfreie Review zur 2. Staffel von The Last of Us

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Wir schauen (spoilerfrei) auf die gesamte neue Staffel von The Last of Us, die nach einem Zeitsprung von fünf Jahren völlig neue Abgründe eröffnet und mit ihren düsteren Wendungen abermals begeistert.

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