Fan-Theorie: Aladdins Dschinni kennt eigentlich keine Regeln

27.11.2015 - 14:00 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Wunschlos glücklich mit Dschinni?Walt Disney Studios Home Entertainment
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Mehrmaliges Anschauen eröffnet den scharfsinnigen Zuschauern von Disney-Filmen des Öfteren eine völlig neue Perspektive. Jetzt ist einem reddit-User etwas Verdächtiges in Disneys Aladdin aufgefallen.

Der Dschinni in Disneys Aladdin kennt eigentlich nur drei Regeln, die bei der Formulierung der Wünsche beachtet werden müssen. Er kann niemanden töten, er kann nicht dafür sorgen, dass sich zwei Menschen verlieben, und er kann keine Toten zurück ins Leben holen. Aber sind diese Vorschriften wirklich in Stein gemeißelt? Daran meldet der reddit-User Lilandriss  jetzt Zweifel an. Die werden auf Äußerungen des Dschinnis selbst zurückgeführt.

Während der Erklärung der letzten Regel erwähnt der Flaschengeist nämlich, dass es kein schöner Anblick sei, Tote zurückzuholen, und dass er es nicht leiden könne. Damit impliziert er aber selber, dass er es eigentlich könnte, mehr noch, dass er es sogar schon getan hat. Das wiederum wirft die Frage auf, ob der Dschinni wirklich an seine Regeln gebunden ist, oder er sie nur als Vorwand nutzt, um bestimmte Wünsche nicht erfüllen zu müssen.

Die anderen beiden Regeln werden auch keiner Prüfung unterzogen. Keiner wünscht sich vom Dschinni, jemanden umzubringen, und als Aladdin und Dschafar ihm gegenüber Jasmin erwähnen, vertröstet er sie mit Ausreden. Es liegt für Lilandriss also im Berich des Möglichen, dass die Wünsche an den Dschinni gar keinen Beschränkungen unterliegen. Vielleicht sind sie nur eine Art Schutzmechanismus des Dschinnis, immerhin gesprochen vom eloquenten Robin Williams, um verhängnisvollen Wünschen vorzubeugen.

Was haltet ihr von der Theorie?

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