Wer sich schon immer gefragt hat, wie viel die Helden und Bösewichte des The Fast and the Furious-Franchise wirklich kaputt machen, für den hat die Versicherungsseite Insure the Gap (via THR ) eine kleine Rechnung aufgestellt. Das Ergebnis: Insgesamt 420 Millionen Pfund, also ungefähr 490 Millionen Euro, haben vor allem Vin Diesel, Dwayne Johnson und Jason Statham mit Unterstützung ihrer jeweiligen Gehilfen auf dem Konto. Darunter befinden sich 169 beschädigte und 142 komplett zerstörte Autos sowie 53 beschädigte und 31 zerstörte Gebäude. Die einzelnen Grafiken, die ihr euch in der Bildergalerie anschauen könnt, nehmen genauer unter die Lupe, wer für welchen Schaden verantwortlich ist und wie sich das im Laufe des Franchise entwickelt hat.
Das erste, was auffällt: Der größte Teil der Schäden wurde nicht von den Bösewichten, sondern von den Helden verursacht. Auf das Konto der Guten gehen Beschädigungen im Wert von gut 261 Millionen Pfund, die Bösen liegen mit 158 Millionen deutlich darunter. Wenig verwunderlich hingegen ist die Erkenntnis, wie sich die Zerstörung innerhalb des Franchise entwickelt hat. Sowohl die Anzahl der zerstörten Gegenstände als auch die Schwere ist über die sieben Teile stets angestiegen: Während im ersten Teil um die vier Autos und keine Gebäude schwere Schäden davongetragen haben, waren es in Fast & Furious 7 fast 40 Autos und 20 Gebäude.
Überhaupt machen die letzten beiden Teile den mit Abstand größten Teil der verursachten Kosten aus. In keinem Film der ersten vier Teile wurden Schäden von mehr als etwa 2 Millionen Pfund verursacht. Bei Fast & Furious Five waren es knapp 20 Millionen, bei Fast & Furious 6 160 Millionen und beim letzten Teil fast 240 Millionen. Das könnte also für Explosionsenthusiasten eine vielversprechende Prognose dafür sein, was mit Fast & Furious 8 auf uns zukommt. Der startet am 12.04.2017 in den deutschen Kinos.
Was erwartet ihr von Fast & Furious 8?