Fans der gut gekleideten Alienjäger mussten in den vergangenen Monaten ernüchternde Nachrichten zu Men in Black 3 verarbeiten. Zunächst gab es scheinbar Ungereimtheiten zwischen Will Smith und den Filmemachern, dann wurden die Dreharbeiten aus nicht ganz verständlichen Gründen in zwei Phasen aufgeteilt. Verantwortlich dafür seien finanzielle Vorteile und die Tatsache, dass einige Szenen bei wärmeren Temperaturen gedreht werden müssten. Nachdem der Anfang getan wurde und Ende letzten Jahres der Dreh begann, sollte das illustre Treiben in dieser Woche weiter gehen – tut es aber nicht.
Wie die LA Times berichtet, werden die Kameras erst am 28. März wieder zum Laufen gebracht – und wieder ist das Drehbuch schuld. Bleibt zu hoffen, dass der Dreh zu Men in Black 3 zumindest Ende März weiter gehen wird, damit sich der geplante Kinostart im Mai 2012 nicht verschiebt. Falls das sowieso nicht schon unabwendbar ist. In der Zwischenzeit nimmt sich Drehbuchautor Jeff Nathanson (Catch Me If You Can) des Problems an und arbeitet die Version von Etan Cohen (Tropic Thunder) weiter aus.
Agent J. alias Will Smith zieht es in Men in Black 3 in die 1960er-Jahre, wo er auf den Chef der Men in Black (Alec Baldwin) und seine Sekretärin (Gemma Arterton) trifft. Was Agent J. dort macht, ist noch nicht ganz klar. Vielleicht rettet er die jüngere Version von Agent K. (Josh Brolin), damit er in der Zukunft weiter mit Tommy Lee Jones als älterem K. zusammenarbeiten kann. Wenn das dauernde Hin und Her uns Kinogängern am Ende eine ordentliche Story von Men in Black 3 beschert, können wir mit den verunsichernden Nachrichten über die Produktionsschwierigkeiten leben. Doch nicht nur wir sind etwas ungeduldig. In einem Interview mit der LA Times verriet (Josh Brolin), dass er es auch schon wird: "Es ist eines dieser Dinge, wo sie sagen: “OK, wir machen in einer Woche weiter.” Dann sagen sie: “Genau genommen sind es zwei Wochen.” Okay, das ist in Ordnung. Und dann meinen sie: “Okay, es werden drei.” Ich meine: Macht mal endlich!"
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