Keine guten Nachrichten für Homeland-Fans. Geht es nämlich nach Showrunner Alex Gansa, endet die Agenten-Serie mit der 8. Staffel. Dies erwähnte er gegenüber Deadline , stellte aber gleichzeitig klar, dass die endgültige Entscheidung beim produzierenden Sender Showtime liege. Er selbst wünsche sich, die möglicherweise finale Staffel in Israel zu drehen, als Hommage an das Original Hatufim - In der Hand des Feindes, das aus diesem Land stammt und als Vorlage für Homeland diente. Danach sei für ihn persönlich Schluss, auch bei einer Fortführung der Serie.
Die derzeitigen Dreharbeiten zur 6. Staffel von Homeland in New York verzögern sich indessen. Der Grund hierfür ist ebenfalls kein erfreulicher. Peter Quinn-Darsteller Rupert Friend brach sich bei der Produktion der ersten beiden Episoden den rechten Knöchel. Laut Deadline sei Friend bereits zu den Dreharbeiten von Staffel 4 und 5 mit dem Fuß umgeknickt, was die Bänder überdehnte. Nun brach der Knöchel komplett, weshalb der Schauspieler derzeit auf Krücken laufen muss. Deshalb werden jetzt Szenen von Folge 3 und 4 vorgezogen, was den Starttermin der 6. Staffel am 15.01.2017 jedoch nicht beeinträchtigen soll, wie Alex Gansa versprach.
Sollte es tatsächlich zu einem Ende von Homeland nach Staffel 8 kommen, dürfen sich Fans immerhin noch auf drei weitere Staffeln freuen. Runde 7 und 8 wurden bereits im August frühzeitig von Showtime bestätigt. Die kommende 6. Staffel versetzt Hauptdarstellerin Claire Danes nach New York City während der Präsidentschaftswahlen in den USA.
Hofft ihr, dass Homeland mehr als 8 Staffeln bekommt oder sollte dann tatsächlich Schluss sein?