Kriegsfilme zeichnen sich oft durch ihren Bombast aus: Gewaltige Schlachten und riesige Schauplätze haben lange vor Der Soldat James Ryan viele Beispiele des Genres geprägt. Warfare ist anders: Seine Geschichte spielt in einem einzigen Haus. Und zeigt dennoch die ganze gnadenlose Brutalität des Krieges. In Kürze erscheint der Film im Kino.
Der Ausnahme-Kriegsfilm Warfare erzählt eine wahre Geschichte
Warfare spielt am 19. November 2006 im Irak. Eine Gruppe von US Navy Seals besetzt ein Gebäude, um von dort aus die Umgebung auszuspähen. Bald schon bemerken sie verdächtige Truppenbewegungen. Eine öffentliche Durchsage auf dem nahegelegenen Markt ruft schließlich jeden Kämpfer dazu auf, Amerikaner zu töten. Der innere Druck der Soldaten steigt, sie bereiten sich auf ein Gefecht vor. Dann fliegt eine Granate durch ein Loch in der Wand.
Schaut euch hier den Trailer zu Warfare an:
Was sich in den nächsten Stunden abspielt, ist der grausige Wahnsinn des Krieges. Umzingelt und beschossen von allen Seiten, ringen die Soldaten mit dem Tod. Einige werden von Kugeln und Granaten getroffen, andere verwandeln sich in zitternde Nervenbündel, die nur noch ihrer mörderischen Situation entkommen wollen.
Die Intensität des Films ist nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken, dass Co-Regisseur Ray Mendoza hier seine eigenen Erinnerungen als Soldat nacherzählt. Er inszenierte den Film gemeinsam mit Alex Garland (Civil War). Auch das Drehbuch haben beide gemeinsam verfasst.
Wann kommt der Kriegsfilm Warfare ins Kino?
Warfare erscheint am 17. April 2025 in den deutschen Kinos. Unter den Soldatenhelmen verstecken sich jede Menge Stars: So sind vor der Kamera unter anderem Will Poulter (Maze Runner), Noah Centineo (To All the Boys I've Loved Before), Cosmo Jarvis (Shogun) und Joseph Quinn (Gladiator 2) zu sehen. Die Rolle von Mendoza spielt D'Pharaoh Woon-A-Tai (Reservation Dogs).