Horst Schlämmer will nicht nur Bundeskanzler werden, sondern auch Millionen seiner Fans in die Kinos locken. Der gute Horst ist aktuell eine der beliebtesten Figuren der Nation. Bisher lachten über seine kleineren nd größteren Sketche Millionen auf RTL oder beim ZDF. Ob er auch im Kino derart viel Erfolg hat? Hier könnt Ihr Euch einen ersten Eindruck vom Film Horst Schlämmer – Isch kandidiere! verschaffen, den Angelo Colagrossi in Szene gesetzt hat.
Der Film startet am 20. August in unseren Kinos, wird also in direkter Konkurrenz mit Inglourious Basterds stehen. Wir sind gespannt, wer das größere Publikum für sich gewinnt. Wenn Horst Schlämmer den Hollywood-Star Brad Pitt, den deutschen Publikumsliebling Til Schweiger und den Cannes-Gewinner Christoph Waltz schlägt, dann hat er auch große Chancen, unsere Angela als Bundeskanzler abzulösen. Oder etwa nicht?
Zur Geschichte
Horst Schlämmer (Hape Kerkeling), stellvertretender Chefredakteur beim Grevenbroicher Tagblatt, hat Rücken und Füße und manchmal auch Kreislauf und seinen Job endgültig satt. Er sucht nach neuen Herausforderungen. Also beschließt er kurzerhand, in die Politik zu gehen und Bundeskanzler zu werden. Er gründet die “Horst Schlämmer Partei – HSP”. Auf dem Weg nach oben begegnet er einer Frau (Alexandra Kamp-Groeneveld) mit Drang zu Höherem. Eins führt zum anderen, und so sieht sich Horst Schlämmer nicht nur innerhalb kürzester Zeit als Vorreiter einer neuen Politik, sondern ist gleichzeitig auf der Flucht vor der Polizei. Schlämmer und sein Praktikant Ulle (Simon Gosejohann) schaffen mit Glück und Kreativität das Unmögliche: Sie machen die Partei im Land bekannt. Die HSP tritt tatsächlich bei den Bundestagswahlen an, und am Wahlsonntag sitzt der Parteivorsitzende mit seinen begeisterten Anhängern in der Stammkneipe in Grevenbroich. Alle starren wie gebannt auf die Grafik mit der ersten Hochrechnung: Jubel bricht aus! Hat Horst es tatsächlich geschafft? Ist er unser nächster Bundeskanzler? Oder hat das Schicksal noch eine viel größere Rolle für ihn vorgesehen …?
Und weil es so schön ist, gibt es hier auch noch Gisela dazu: