Justin Timberlake spielt im Facebook-Film von David Fincher mit

24.09.2009 - 11:00 Uhr
Justin Timberlake in Alpha Dog
Concorde
Justin Timberlake in Alpha Dog
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Vor einem Monat gab es grünes Licht für einen Film, der von der Entstehungsgeschichte des Social-Networks Facebook handelt. Regie führt David Fincher, Kevin Spacey produziert. Gestern wurden erste Details zur Besetzung bekannt gegeben.

Wie Variety berichtet hat David Fincher die Kernbesetzung seines Facebook-Film bekannt gegeben. Prominentestes Zugpferd des Social-Network-Streifens ist Justin Timberlake: Er wird Sean Parker spielen, den Napster-Mitbegründer, der der erste Präsident von Facebook wurde.

Desweiteren soll Jesse Eisenberg – bald zu sehen an der Seite von Woody Harrelson in Zombieland – die Rolle des Facebook-Mitbegründers Mark Zuckerberg übernehmen. Jesse Eisenberg hat dies jedoch auf Nachfrage von MTV News weder besätigt noch dementiert. West Wing-Erfinder Aaron Sorkin hat das Drehbuch bereits fertig gestellt. Die Produktion wird im nächsten Monat in Boston beginnen und später in Los Angeles forgeführt werden. Der Film trägt übrigens den Titel The Social Network.

Zum Inhalt des Facebook-Films
Der Film basiert auf einem Buch von Ben Mezrich mit dem Titel “The Accidental Billionaires: The Founding of Facebook, a Tale of Sex, Money, Genius and Betrayel”. Darin wird die Geschichte von Eduardo Saverin und Mark Zuckerberg erzählt, die beiden Gründer des inzwischen erfolgreichsten sozialen Netzwerkes. Es geht um soziale Entfremdung, Anpassung, um Frauen und was junge Männer für Frauen alles tun, um extrem viel Geld und um die traurige Tatsache, dass Facebook zwar Millionen Leute zusammengebracht hat, aber ausgerechnet bei den beiden Gründern und ehemals besten Freunden gnadenlos gescheitert ist. Sorkins Drehbuch wurde von Carson Reeves (ScriptShadow) als “unberechenbar, witzig, berührend und traurig” beschrieben.

Lassen wir uns überraschen, ob es auch Produktionen zum selben Thema für den deutschen Markt geben wird. Wie wär’s mit “StudiVZ – Die langweilige Geschichte einer geklauten Idee” mit dem – ähm – besten deutschen Soulsänger Xavier Naidoo in der Hauptrolle. Oder “Wer kennt wen? – Mord im Kleingartenverein” – den könnten wir uns auch als Tatort mit Axel Prahl und Jan Josef Liefers vorstellen.

Was denkt ihr? Kann ein Film über die Entstehung von Facebook etwas taugen? Muss sich das Social-Network für so viel Promotion bei der Produktionsfirma mit finanziellen Zuwendungen bedanken oder interessieren sich Aaron Sorkin und David Fincher tatsächlich nur für die zweifelsohne spannende Geschichte?

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