Das sind die Fragen, die die Welt bewegen. Aber wer sich Kevin – Allein zu Haus angesehen hat, dürfte sich durchaus wundern, wie sich eine Familie mit so vielen Kindern ein Haus leisten kann, das so groß und pompös ausfällt. Jetzt hat es der Regisseur nach 34 Jahren endlich verraten.
Das Haus der McCallisters in Kevin – Allein zu Haus ist gigantisch
Den Weihnachtsfilm-Klassiker von vor 34 Jahren kennen wir wahrscheinlich alle. Aber vielleicht habt ihr euch beim Ansehen auch schon einmal gefragt, was die beiden Eltern eigentlich beruflich machen.
Immerhin können in diesem Haus problemlos unzählige Erwachsene, Teenager und Kinder untergebracht werden. Es muss also richtig viel Platz geben, wenn beinahe die gesamte Verwandtschaft dort mit übernachten kann. Und was wir im späteren Verlauf des Films so zu Gesicht bekommen, bestätigt diesen Eindruck.
Auch von außen wirkt das Haus der McCallisters, das von Kevin später zu einer kleinen Festung umgebaut wird, wie die Behausung gut betuchter Menschen. Nicht umsonst wählen die feuchten Banditen auch dieses Haus und die reiche Nachbarschaft aus, um sie auszuräumen.
Das haben die Eltern von Kevin laut dem Regisseur beruflich gemacht
In einem THR-Podcast spricht der Kevin – Allein zu Haus-Regisseur Chris Columbus jetzt darüber, was im Internet schon eine kleine Ewigkeit diskutiert wird. Er verrät endlich, was die Eltern für Jobs haben, um sich so ein gigantisches Haus leisten zu können. Im Film selbst wird das nämlich nie erwähnt.
Drehbuchautor und Produzent John Hughes habn sich laut Chris Columbus aber auf jeden Fall damals schon Gedanken dazu gemacht, wie es jetzt in dem Podcast heißt:
Damals hatten John und ich ein Gespräch darüber und wir haben entschieden, was ihre Jobs waren.
Kate McCallister (Catherine O'Hara) war dem Regisseur zufolge eine "sehr erfolgreiche Mode-Designerin". Darum befinden sich im Keller des großzügigen Hauses auch einige Ankleide- beziehungsweise Schaufensterpuppen. Beim Vater sei er sich aber leider nicht mehr sicher:
Der Vater könnte, basierend auf John Hughes' eigenen Erfahrungen, im Marketing gearbeitet haben, aber ich erinnere mich nicht mehr, was der Vater gemacht hat.
Eine Sache könne er aber auf jeden Fall ausschließen, und zwar die viel diskutierte Vermutung, dass der Vater des McCallister-Klans womöglich in der organisierten Kriminalität tätig war – "obwohl es zu der Zeit viel organisierte Kriminalität in Chicago gab". Die Fan-Theorie könnte durch die Rolle bedingt sein, die Familienvater-Darsteller John Heard in Die Sopranos bekleidet.