Eine langjährige, von Problemen durchzogene Produktionsgeschichte ließ das Queen-Biopic Bohemian Rhapsody immer unwahrscheinlicher werden. 2018 startete der Film aber doch noch in den Kinos und wurde zum massiven Kassenschlager. Mittlerweile ist Bohemian Rhapsody das weltweit erfolgreichste Musik-Biopic aller Zeiten.
Nachdem der Film bei den diesjährigen Golden Globes als bestes Drama und Rami Malek bei der Oscar-Verleihung als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde, kursierte nun ein Gerücht, das so absurd wie logisch ist: Angeblich plant die Band zusammen mit ihrem Management schon ein Sequel.
Bohemian Rhapsody 2 bleibt wohl ein Traum
/Film hat bereits Kontakt mit Bohemian Rhapsody-Produzent Graham King aufgenommen. Dessen Pressesprecher gab an, dass es sich bei dem Gerücht um eine Falschmeldung handelt.
Davon soll ein Bohemian Rhapsody-Sequel angeblich handeln
Das Gerücht über ein Bohemian Rhapsody-Sequel stammt von Page Six . Die Boulevard-Zeitschrift führte ein Interview mit Rudi Dolezal, der gut 30 Musikvideos für Queen drehte und zum engen Freund von Freddy Mercury wurde. In dem Gespräch soll Dolezal gesagt haben, dass Queen-Manager Jim Beach mit der Band bereits ein Sequel bespricht.
Dolezal gab weiter an, dass Beach ein Sequel planen würde, das mit dem Live Aid-Konzert beginnt. Weitere Details gibt es noch nicht. Auch von offizieller Seite gibt es noch keinerlei Bestätigungen für ein Sequel zu Bohemian Rhapsody. Grundsätzlich bleibt die Frage, was sich in einer Fortsetzung überhaupt noch erzählen ließe.
Bohemian Rhapsody 2 könnte Lücken füllen
Bohemian Rhapsody endet im Finale bereits mit dem legendären Live Aid-Konzert von Queen, das bis heute zu den Sternstunden aller Live-Auftritte zählt. In Form von Texttafeln wurde Freddy Mercurys Tod aus dem Jahr 1991 ebenfalls schon als Abschluss der Geschichte eingebracht.
Für die Geschichte von Bohemian Rhapsody 2 bliebe somit höchstens die Möglichkeit, bislang unerzählte Aspekte aus dem Leben von Mercury oder einzelner Queen-Mitglieder zu beleuchten. Im vergangenen Dezember soll Queen-Gitarrist Brian May ebenfalls Möglichkeiten eines Sequels angedeutet haben.
Ein enger Freund von Hauptdarsteller Rami Malek hat Page Six dagegen gesagt, dass er noch kein Wort über ein Sequel gehört habe. Bei einem Budget von 52 Millionen Dollar spielte Bohemian Rhapsody laut Box Office Mojo bis heute weltweit rund 857 Millionen Dollar ein. Für Beteiligte ein schlagkräftiges Argument, um über ein Sequel nachzudenken.
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