Nach dem Fernsehfilm Im Auftrag des Vatikan von 2006, in dem der Martial-Arts Mönch Lasko, gespielt von Mathis Landwehr erstmals zum Einsatz kam, präsentiert RTL den schlagkräftigen Gottesmann jetzt in einer eigenen siebenteiligen Serie: lasko-die-faust-gottes.
“Im Zentrum der Adventure-Crime-Serie steht der junge Mönch Lasko, ein Meister traditioneller Kampfkünste. Lasko ist ein Ringträger des Ordens “Pugnus Dei”. Seine Herkunft umgibt ein Geheimnis, das nur sein Meister Magnus zu kennen scheint.
Sicher ist nur, er wurde von Bruder Magnus erzogen und ist in den Mauern des Klosters groß und zu einem Ringträger ausgebildet worden. Als Ringträger greift er dann ein, wenn alle anderen Institutionen versagen oder machtlos sind. Dabei agiert Lasko nie aus oberflächlichen Beweggründen, sondern aus moralischer Überzeugung. Für ihn zählt allein das Gesetz Gottes und sein Sinn für Gerechtigkeit. Dafür kämpft er.
Während er seinen Verstand schulte, wurde er zu einem Kampfkunstmeister ausgebildet, der den meisten physisch weit überlegen ist. Seine Fähigkeiten setzt er ein um Menschen auf unterschiedlichste Art und Weise zu helfen. Dabei ist Gewalt die letzte aller Möglichkeiten. Wenn es zu einem Kampf kommt, wird Lasko den Angreifer immer nur abwehren, aber nie einen Schritt darüber hinausgehen. Lasko ist die Verkörperung des Wunsches, dass es alltägliche Wunder und einen Menschen gibt, der selbstlos für das Gute und uns alle eintritt."
So preist zumindest RTL das Ganze an. Ob der Heimatsender von Cobra 11 aber tatsächlich eine Serie gedreht hat, bei der “Gewalt als letzte Möglichkeit” eingesetzt wird, darf getrost bezweifelt werden. Bislang fiel Hauptdarsteller Mathis Landwehr jedenfalls in keinem seiner Filme durch ausgefeilte rhetorische Fähigkeiten auf.
Andererseits, wenn die Action stimmt, könnte Lasko immerhin lustiger Trash werden.