In seiner Karriere stand Leonardo DiCaprio für viele große Regisseure vor der Kamera. Einer davon war Clint Eastwood, mit dem der Star das Biopic J. Edgar über den titelgebenden FBI-Chef drehte. Um die Kosten für den Film mit seinem Marktwert nicht zu sprengen, nahm DiCaprio eine große Gehaltskürzung hin.
Unsere internationale Schwesternseite SensaCine hat an die Story erinnert, die vor 13 Jahren erstmals im Hollywood Reporter erschienen ist.
Leonardo DiCaprio gab sich für Clint Eastwood mit viel weniger Gage zufrieden
Im Hollywood Reporter-Interview haben Eastwood und DiCaprio über die Entstehung des Biopics von 2011 gesprochen. Dabei erwähnte der Regisseur auch, dass der Hauptdarsteller 2 Millionen Dollar Gage statt ursprünglich 20 Millionen akzeptierte, um die Finanzierung von J. Edgar zu ermöglichen:
Er hätte viel Geld verdienen können, wenn er nur Spektakel-Filme mit aller Art von CGI drehte. Aber er möchte seine Karriere abwechslungsreich gestalten, so wie ich immer versucht habe, meine Karriere als Regisseur zu variieren.
J. Edgar begleitet das Leben des kontroversen FBI-Gründers über mehrere Jahrzehnte. Der Aufstieg des Protagonisten in jüngeren Jahren wird genauso beleuchtet wie fragwürdige Erfolge als diktatorisch auftretender und zunehmend paranoider Chef. Auch die homoerotisch angehauchte Beziehung zwischen Hoover und seinem engsten Mitarbeiter Clyde Tolson (Armie Hammer) spielt in Eastwoods Film eine Rolle.
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Wo kann man J. Edgar mit Leonardo DiCaprio schauen?
Wenn ihr den Clint Eastwood-Film über den legendären FBI-Direktor jetzt schauen wollt, könnt ihr J. Edgar zurzeit nur bei Anbietern wie Amazon oder Apple TV leihen oder kaufen. In einer Streaming-Flat ist er aktuell nirgends verfügbar.
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