Margot Robbie ist sich sicher: Birds of Prey wird viel brutaler als Suicide Squad

07.06.2019 - 19:30 Uhr
Harley Quinn in Suicide SquadWarner Bros.
6
0
Harley Quinn ist seit Sucide Squad mit der verrückten Darstellung von Margot Robbie verbunden. Im DC-Film Birds of Prey wird es nun um einiges brutaler.

Die von Margot Robbie dargestellte Harley Quinn war definitiv der heimliche Star des DC-Blockbusters Suicide Squad. Die Lebensgefährtin des Joker (Jared Leto) stand diesem in Verrücktheit und Brutalität in nichts nach. Nun wird es im Quinn-eigenen Ableger Birds of Prey laut Robbie noch einmal um einiges blutiger.

DC-Film Birds of Prey wird brutaler

Laut eines Berichts der Vogue  geht Harley Quinn-Darstellerin Margot Robbie davon aus, dass Birds of Prey im Gegensatz zu Suicide Squad in den USA mit einem R-Rating bewertet wird, also nicht freigegeben ist für Jugendliche unter 17 Jahren. Robbie befürchtet wohl bei einem niedrigeren PG-13-Rating in eine Schublade gesteckt zu werden:

Ich denke, es gibt die Wahrnehmung, sich einen von weiblichen Figuren getragenen, PG-13-bewerteten Actionfilm als eine Art chick flick vorzustellen.

Dabei ist es doch gerade besonders schwer, die vollmundige, nicht an Schimpfwörtern sparende Harley Quinn als Hauptfigur in einem romantischen Liebes- und "Frauenfilm" (pejorativ: chick flick) zu sehen.

Superheldenfilme und die Altersfreigabe

Die meisten Superheldenfilme werden in den USA mit PG-13 bewertet, um es Familien mit Kindern ab 13 zu ermöglichen, die Filme im Kino gemeinsam zu sehen. R-Rated-Filme zeichnen sich hingegen etwa durch anhaltende Gewalt, sexuelle Nacktheit, Drogenmissbrauch und eine intensive, heißt schmutzige Sprache aus, die Kinder unter 17 verstören könnte.

Deadpool hat das R-Rating salonfähig gemacht

Also genau das, was man sich auch für Harley Quinn und die Birds of Prey vorstellen kann. Durch Logan - The Wolverine, Deadpool und Deadpool 2 ist das R-Rating in letzter Zeit auch im Bereich der Superheldenfilme beliebter geworden.

Es bleibt jedoch noch offiziell abzuwarten, in welche Richtung sich die Altersfreigabe für Birds of Prey entwickeln wird. In der Vergangenheit hatte es diesbezüglich widersprüchliche Angaben gegeben. So hatte Regisseurin Cathy Yan 2018 ein R-Rating in Aussicht gestellt, was durch Gerüchte aus dem Umfeld von Warner Bros. im Januar wieder in Frage gestellt wurde.

Darum geht es in Birds of Prey von Warner und DC

Birds of Prey spielt in einem Gotham ohne Batman. Harley Quinn hat den Joker verlassen und verbündet sich mit den maskierten Gestalten Black Canary (Jurnee Smollett-Bell), Huntress (Mary Elizabeth Winstead) und Renee Montoya (Rosie Perez), um gegen den Schurken Black Mask (Ewan McGregor) anzutreten, der in den Comics ein wahnsinniger Sadist ist. Wenn das nicht nach R-Rating klingt!

Margot Robbie in Birds of Prey

Das Harley Quinn-Spin-off Birds of Prey: The Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn wird am 07.02.2020 in den Kinos starten. Robbie wird die Rolle derweil wohl auch in dem Reboot The Suicide Squad von Regisseur James Gunn übernehmen, das 2021 anlaufen soll.

Freut ihr euch auf Birds of Prey?

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News