Nach der Schelte der Kritiker für Max Payne plant Regisseur John Moore nun die Verfilmung der Serie Ice Road Truckers, in der Fernfahrer bei ihrer Arbeit im Norden Kanadas begleitet werden.
Ice Road Truckers läuft in den USA auf dem History Channel und Fox hat sich bereits vor einigen Jahren die Recht an der Serie gesichert. Die Doku-Soap, die in Deutschland auf RTL und n-tv ausgestrahlt wurde, begleitet Lastwagenfahrer bei ihrer Fahrt durch Alaska und den Nordwesten Kanadas. In dieser Gegend ist es für eine begrenzte Zeit im Jahr möglich, auf den zugefrorenen Seen zu fahren und die Trucker nutzen diese Gelegenheit, um auf schnellem, wenn auch gefährlichem Wege Nachschub zu den entlegenen Diamantenminen zu transportieren. Auf der waghalsigen Fahrt passieren immer wieder Unfälle. Die Serie entstand damals aus einer einzelnen Folge mit dem Titel „Suicide Missions“.
John Moore, der Ice Road Truckers in 3D drehen will, bezeichnet den Film als einen „harten Männer-Film. Es gibt einen Haufen Leute, die die Probleme anpacken, indem sie loslegen und die Sachen erledigen. Wir machen daraus einen Film über eine Mission, der an Flammendes Inferno, Der weiße Hai oder Die Kanonen von Navarone angelehnt ist. Wenn du ein Problem hast, sieh zu, dass du es löst.“
Wer das Drehbuch zu Ice Road Truckers schreibt, ist derzeit noch nicht bekannt. Dies soll laut deadline.com jedoch daran liegen, dass der Vertrag noch nicht ganz unter Dach und Fach ist und John Moore sich nicht zu den Details äußern will, bevor nicht alles sicher ist.
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